Conference of Game Based Learning am 8./9. März in Dresden
Auf die Plätze, fertig, …!!! Egal ob im Freizeitbereich oder in der Bildung – Spiele sind Teil unseres Alltags. Im Bildungsbereich sind sie unter der Bezeichnung „Game Based Learning“ im Einsatz. Game Based Learning ist dabei mehr als nur eine didaktische Spielart des Lernens. Es ist ein neues Paradigma in der Bildung: die konsequente Einnahme der Nutzerperspektive mit dem Ziel, das Lernen motivierend und transferorientiert zu gestalten.
Doch wie lässt sich das umsetzen? Wie lässt sich die Balance zwischen Erlebnis und Wissensvermittlung herstellen? Wie können dabei die verschiedenen Lerntypen angesprochen werden? Und vor allem: Wie lassen sich Spiele oder Spielelemente in der akademischen und der beruflichen Bildung didaktisch sinnvoll einbinden?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Conference of Game Based Learning am 8. und 9. März 2018 auf dem neuen Campus der Fachhochschule Dresden – University of Applied Sciences (FHD) am Straßburger Platz.
Die Tagung, organisiert von Wissenschaftlern, Kreativen und Bildungspraktikern der Akademie für berufliche Bildung (AFBB), der Technischen Universität Dresden (Medienzentrum) sowie der Fachhochschule Dresden, ist vor allem für Lehrende aus der akademischen und beruflichen Bildung gedacht. Fachvorträge und Workshops von und mit nationalen und internationalen Experten der Wissenschaft, Bildungs- und Kreativbranche liefern Einblicke in die verschiedenen Facetten der Themen „Game Based Learning“, „Gamification“ oder „Serious Games“ und laden zu Diskussionen ein.
Darüber hinaus werden gelungene Spielanwendungen für den Bildungsbereich vorgestellt und Workshops zum Entwickeln eigener Lösungen angeboten. Zahlreiche Gelegenheiten zum Austausch (etwa bei einem Social Dinner) runden die Veranstaltung ab.
„Mit der Veranstaltung möchten wir eine Brücke zwischen Kreativbereichen wie etwa der Spielentwicklung auf der einen und der klassischen Bildungskonzeption auf der anderen Seite schlagen. Wir möchten zeigen, wie Bildung mit innovativen Technologien und Formaten angereichert werden kann und welche Mehrwerte dies für Lernende und Lehrende hat“, erklärt Dr. Helge Fischer von der Fachhochschule Dresden, der im Bereich der digitalen Bildung forscht und die Veranstaltung mit ins Leben gerufen hat.
Spielen und Lernen ist nicht nur Programmschwerpunkt, sondern auch Motto der Konferenz. Die Tagungsteilnehmer kommen an verschiedenen Stellen, zum Beispiel in den Pausen, mit diversen Spielelementen in Berührung, präsentiert von Grafik- und Mediendesign-Studierenden der FHD, die sich in ihrem Studium unter anderem auch mit Spieleentwicklung beschäftigen. Die Teilnehmer dürfen sich also auf zwei spannende Konferenztage freuen. Mit einer Anmeldung sollte allerdings nicht zu lange gewartet werden, denn die Teilnehmerzahl ist auf 100 beschränkt.
Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung unter:
www.fh-dresden.eu/gbl-konferenz
Dass innovative und digitale Bildungsformate besondere Relevanz für die Hochschule haben, zeigen auch andere Aktivitäten. So wird aktuell ein Competence Center für digitales Lernen an der Fachhochschule Dresden aufgebaut, zudem wurden verschiedene Forschungsprojekte zum Klassenraum der Zukunft beantragt.
Über die FHD: Die Fachhochschule Dresden ist als staatlich anerkannte Hochschule eine moderne, attraktive und internationale Hochschule, die ihre Studierenden praxisnah fordert und fördert. Interessenten können aus elf verschiedenen Bachelor-Studiengängen wählen. Dazu gehören die drei Designstudienrichtungen „Modedesign“, „Grafikdesign Screen/Printmedia“ und „Medieninformatik/Mediendesign“ sowie die vier Management-Studiengänge „Business Administration“, „Tourismus & Event Management“, „Pflege- & Gesundheitsmanagement“ und „Soziale Arbeit & Sozialmanagement“. Die Verknüpfung von Studium und Arbeit hat an der FHD einen besonderen Stellenwert. So können Berufstätige alle Management-Studiengänge auch berufsbegleitend studieren. Der Studiengang „Logistikmanagement“ befindet sich in der Akkreditierung.
Media Contact
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