Intelligente Kampagnen und Trends im E-Health Sektor: die vitaliberty Entwicklung FiTS
Herr Sternsdorf: Wieviele Nutzer sind derzeit aktiv?
B. Sternsdorf: Wir haben in den ersten Wochen mehr als 150.000 Downloads erreicht. Davon sind knapp 30.000 aktive Nutzer bei FiTS.
Wie schnell hat sich die App entwickelt und welche Rolle spielt der Einsatz von Wearables?
B. Sternsdorf: FiTS ist seit Dezember für Android und seit Februar für iOS auf dem Markt, da sprechen die Downloadzahlen für sich. Die App greift bereits heute auf mehr als 150 Fitnessübungen und auf mehrere tausend Artikel und Tipps zu, um Nutzern individuell und kontextuell motivatorisch unterstützen zu können.
Wir setzen bei unserem Training auf das eigene Körpergewicht vereint mit ausgewählten Methoden der Motivationspsychologie, aktuellen Big Data Technologien, Body Positivity und einer Prise Humor. Wearables kommen bei uns aktuell nicht zum Einsatz, wir evaluieren hier aber gerade verschiedene Ansätze.
Ist die vitaliberty Entwicklung „Made in Germany“?
B. Sternsdorf: Ja, FiTS wurde von Anfang an in einem crossfunktionalen Team in Deutschland entwickelt. Unser Team an sich ist aber sehr international. Wir haben Kollegen aus sieben unterschiedlichen Ländern bei uns, unsere Projektsprache ist Englisch.
Liegt das Erfolgsprinzip an der Kampagne?
B. Sternsdorf: Natürlich haben wir mit unserer neuen Kampagne #ichfitse eine große Reichweite vor allem auf den Social Media Kanälen erzielt. Denn wir haben damit ein Statement gegen den allgegenwärtigen Fitnesswahn gesetzt.
Unser Erfolg liegt aber in erster Linie an der Etablierung von langfristigen (Fitness-)Routinen anstatt unrealistischer Kurzprogramme á la in 6 Wochen zum Sixpack.Mit den oben bereits erwähnten Komponenten wie Big Data, Motivationsstrategien und Humor schafft FiTS eine User Experience, die es leicht(er) macht, auch auf lange Sicht am Ball zu bleiben. Wir berücksichtigen außerdem die individuellen Barrieren jedes Nutzers, um ihm ein individuelles Trainingserlebnis zu bieten. Je mehr ein Nutzer mit FiTS interagiert, umso besser passt sich das Programm an ihn persönlich an. Wir wollen die Menschen dazu ermutigen, regelmäßig, aber nicht exzessiv Sport zu machen. Denn der Trainingsplan soll an die Motivation und die Barrieren des Nutzers angepasst sein und nicht andersrum.
Wie lange hat die Entwicklung gedauert und welche Teams/Know-how braucht man für solche Innovationen?
B. Sternsdorf: FiTS ist in zweijähriger Entwicklungszeit von der ersten Idee, über verschiedene Nutzertests hin zur eigentlichen Entwicklungsarbeit entstanden. Dafür saßen bis zu 20 Köpfe aus den unterschiedlichsten Bereichen, zum Beispiel UX Designer, Frontend- und Backentwickler, aber auch Sportwissenschaftler und Psychologen zusammen, die tagtäglich an der App gearbeitet haben.
Was wird am meisten genutzt?
B. Sternsdorf: Am beliebtesten ist unser Trainings Companion. Das liegt ganz einfach daran, dass der Companion jeden Nutzer während des Trainings visuell, aber auch auf der Tonspur begleitet. So bekommt der Nutzer während seines Trainings nicht nur Tipps zur richtigen Ausführung der Übung, sondern auch den Rhythmus vorgegeben, um das richtige Tempo zu halten.
Was ist demnächst bei FiTS an Neuigkeiten geplant?
B. Sternsdorf: Wir entwickeln uns stetig weiter und so sind auch einige neue Features in naher Zukunft geplant. Natürlich wollen wir jetzt noch nicht zu viel verraten, aber es wird auf jeden Fall in Richtung Motivation und Ernährung gehen.
Weitere Infos zur App sind auf der Website zu finden: https://joinFiTS.com
Über die vitaliberty GmbH
vitaliberty GmbH ist ein digitales Produkthaus im Herzen von Mannheim. Das vitaliberty-Team verfolgt das Ziel mit innovativen, motivierenden und zielgruppengerechten Produkten im eHealth Sektor, Menschen eine hohe Lebensqualität und Vitalität über die gesamte Lebensspanne zu ermöglichen.
Infos: http://www.vitaliberty.de
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