KIT im Rathaus: Technologien für die Materialien von morgen

Maßgeschneiderte Stützgerüste für Zellen sind ein Forschungsfeld des KIT-Zentrums Materialien. Foto: Martin Bastmeyer, KIT

Gewinnung von sauberem Wasser, Fertigung effizienter Stromspeicherbatterien, Wärmedämmung für energieeffiziente Häuser – immer spielen die verwendeten Materialien eine große Rolle. Technische Innovationen sind nicht möglich ohne die Entwicklung neuer Materialien.

Diese werden benötigt für den technologischen Fortschritt in vielen Lebens- und Technikbereichen – von Klima- und Umweltschutz über Gesundheit bis hin zur Sicherheit – und auch für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit.

Das KIT-Zentrum Materialien kooperiert mit verschiedenen Forschungsinstitutionen, um Spitzenforschung in den Materialwissenschaften zu gewährleisten. Es entwickelt sowohl neue Materialien als auch damit verbundene Technologien zu deren Herstellung und Design.

Das Zentrum setzt einen besonderen Fokus auf die Entwicklung von nanostrukturierten Materialien: hierzu gehört der 3D-Druck molekularer Strukturen – so können beispielsweise Sicherheitsmerkmale für Geldscheine hergestellt werden, um sie vor Fälschungen zu schützen. Ein weiterer Schwerpunkt des Zentrums ist die Entwicklung umweltfreundlicher Technologien.

Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Disziplinen wie Natur-, Ingenieur- und Lebenswissenschaften ziehen zur Erreichung dieser und weiterer Ziele an einem Strang.

Bei der Veranstaltungsreihe „KIT im Rathaus“ lernen Bürgerinnen und Bürger diese spannende und interdisziplinäre Forschung kennen. Alle Interessierten, insbesondere auch Schülerinnen und Schüler, sind zu der vom ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale des KIT koordinierten Veranstaltung eingeladen.

Ein anschließender Empfang bietet Gelegenheit zu Gesprächen. Parallel zur Veranstaltung findet vom 3. bis 7. Juni 2019 eine Ausstellung des KIT-Zentrums im oberen Foyer des Rathauses statt. Der Eintritt ist frei.

Programm

Grußworte
Dr. Albert Käuflein, Bürgermeister der Stadt Karlsruhe
Professor Oliver Kraft, Vizepräsident des KIT für Forschung

Das KIT-Zentrum Materialien stellt sich vor
Professor Christof Wöll, Wissenschaftlicher Sprecher des Helmholtz Programms „BioInterfaces in Technology and Medicine“ (BIFTM)

Wie digitalisiert man ein Material?
Professor Christof Wöll, Leiter des Instituts für Funktionelle Grenzflächen (IFG)

3D-Druck hin zur molekularen Skala
Professor Martin Wegener, Wissenschaftlicher Sprecher des Excellenzclusters „3D Matter Made to Order“

Aufstieg der Quantenmaterialien
Professor Matthieu Le Tacon, Leiter des Instituts für Festkörperpyhsik (IFP)

Weitere Informationen unter: http://www.zak.kit.edu/kit_im_rathaus

Weiterer Kontakt:

Anna Moosmüller, ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale, Tel.: +49 721 608-48027, E-Mail: anna.moosmueller@kit.edu

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 25 100 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: http://www.sek.kit.edu/presse.php

anna.moosmueller@kit.edu

http://www.zak.kit.edu/kit_im_rathaus
http://www.sek.kit.edu/presse.php

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Monika Landgraf Karlsruher Institut für Technologie

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