Testzone für die KI-gestützte Produktion

Die Karlsruher Forschungsfabrik ist ein Entwicklungs- und Demonstrationszentrum für die Fabrik der Zukunft. Mithilfe modernster Digitalisierungsmethoden sollen neue Produktionstechnologien hier deutlich schneller als bisher geplant, getestet und in die Industrie transferiert werden.

Getragen wird das disziplinübergreifende Projekt von zwei starken Forschungsinstitutionen: dem KIT mit seinem wbk Institut für Produktionstechnik und der Fraunhofer-Gesellschaft mit ihren Instituten für Chemische Technologie ICT und für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB. Ihren Standort wird die Karlsruher Forschungsfabrik auf dem Campus Ost des KIT beziehen.

Das rund 15 Millionen Euro teure Gebäude wird ab Ende 2020 auf einer Fläche von 4500 Quadratmetern rund 70 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beherbergen, außerdem 50 Arbeitsplätze für Kooperationspartner aus der Industrie bieten.

„Grundsteinlegung Karlsruher Forschungsfabrik“
von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr
am Campus Ost des KIT, Gebäude 70.21,
Rintheimer Querallee 2, 76131 Karlsruhe.

Programm „Grundsteinlegung Karlsruher Forschungsfabrik“

Begrüßung

Professor Holger Hanselka
Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie

Professor Alexander Kurz
Vorstand Fraunhofer-Gesellschaft für Personal, Recht und Verwertung

Dr. Frank Mentrup
Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und Vorsitzender des Aufsichtsrates der TechnologieRegion Karlsruhe

Grußworte

Staatssekretärin Katrin Schütz
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg

Ministerialdirektor Ulrich Steinbach
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Ministerialrat Dr. Otto Fritz Bode
Bundesministerium für Bildung und Forschung

Begrüßung der künftigen Nutzer
Vortrag „Aufbau und Ziele der Karlsruher Forschungsfabrik“
Professor Jürgen Fleischer (wbk), Professor Jürgen Beyerer (IOSB), Professor Frank Henning (ICT), Dr. Olaf Sauer (IOSB)

Grundsteinlegung

Get-together.

Weiterer Kontakt:

Justus Hartlieb, Redakteur/Pressereferent, Tel.: +49 721 608-21155, E-Mail: justus.hartlieb@kit.edu

Ulrich Pontes, Pressesprecher Fraunhofer IOSB, Tel.: +49 721 6091-300, ulrich.pontes@iosb.fraunhofer.de

Dr. Stefan Tröster, PR-Beauftragter Fraunhofer ICT, Tel.: +49 721 4640-392, stefan.troester@ict.fraunhofer.de

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 25 100 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: http://www.sek.kit.edu/presse.php

justus.hartlieb@kit.edu
ulrich.pontes@iosb.fraunhofer.de
stefan.troester@ict.fraunhofer.de

http://www.sek.kit.edu/presse.php

Media Contact

Monika Landgraf Karlsruher Institut für Technologie

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Kompaktes LCOS-Mikrodisplay mit schneller CMOS-Backplane

…zur Hochgeschwindigkeits-Lichtmodulation. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Photonische Mikrosysteme IPMS haben in Zusammenarbeit mit der HOLOEYE Photonics AG ein kompaktes LCOS-Mikrodisplay mit hohen Bildwiederholraten entwickelt, das eine verbesserte optische Modulation ermöglicht….

Neue Perspektiven für die Materialerkennung

SFB MARIE geht in 3. Förderperiode: Großer Erfolg für die Terahertz-Forschung: Wissenschaftler:innen der Universität Duisburg-Essen und der Ruhr-Universität Bochum erforschen die mobile Materialerkennung seit 2016 im Sonderforschungsbereich/Transregio MARIE. Mit 14,8…

Fahrradhelme aus PLA: Sportartikel mit minimiertem CO2-Fußabdruck

Design, Lifestyle und Funktionalität sind zentrale Kaufkriterien bei Sportartikeln und Accessoires. Für diesen boomenden Markt werden viele Produkte aus Asien nach Europa eingeführt, die nicht ökologisch nachhaltig sind. Forschende des…