tisoware als erster Zeiterfassungsanbieter von der ITSG zertifiziert
![](https://www.innovations-report.de/wp-content/uploads/2022/03/tisoware.jpg)
(c) tisoware
Mit seiner Verschiebung von E-Rezept und eAU sorgte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach für einige Verwirrung, auch bei unseren Kunden: Kommt sie denn nun, die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, oder kommt sie nicht? Wir können Ihnen versichern: Sie kommt!
Der „gelbe Schein“ zeugt nach wie vor davon, dass es bei der Digitalisierung in Deutschland – sagen wir mal: noch Luft nach oben gibt. Die Lufthoheit in Sachen e-Rezept und eAU behält sich der Gesundheitsminister vor. Was noch nicht 100-prozentig ausgereift sei, könne nicht in die Fläche gebracht werden, stellte Professor Karl Lauterbach „Im PraxisCheck“ klar (eine Veranstaltung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung). Beide Vorhaben habe er gestoppt. 1
Kommando zurück also – auch bei der Software-Umstellung?
Das zuständige Ministerium ließ eine Anfrage der Deutschen Apotheker Zeitung unbeantwortet und verwies an das Arbeits- und Sozialministerium (BMAS). Von dort heißt es schriftlich: „Der Deutsche Bundestag hat im Rahmen des Gesetzes zur Verlängerung von Sonderregelungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie beim Kurzarbeitergeld und anderer Leistungen die Pilotphase für den Abruf der eAU-Daten von den Krankenkassen durch die Arbeitgeber um ein halbes Jahr bis zum 31. Dezember 2022 verlängert.“
Arbeitgebern wie Ärzten solle damit genügend Zeit für die notwendigen organisatorischen und technischen Anpassungen bleiben. „Die Verzögerungen im Verfahren sind auf die Behinderungen durch die Pandemie zurückzuführen. Der Deckungsgrad bei den Ärzten liegt hier zu Anfang des Jahres 2022 bei rund 60 Prozent. Die bisherigen Abrufe im Testverfahren laufen zufriedenstellend, sodass ein problemloser Start in das verpflichtende Verfahren zum 1. Januar 2023 erwartet wird.“
Alles nach Plan
Die Umstellung der Software auf eAU kann also wie geplant umgesetzt werden. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautete, handelt es sich bei der Fristverschiebung ohnehin nur um eine Option für die Ärzteschaft: Sie können in diesem Jahr noch Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen auf Papier bei den Krankenkassen einreichen. Diese wiederum digitalisieren dann diese Belege und stellen sie für den digitalen Abruf durch die Arbeitgeber bereit. Ärzten, die das digitale Verfahren weiter benutzen wollen, ist das ausdrücklich freigestellt.
Anders als das Bundesgesundheitsministerium bleibt tisoware übrigens exakt im Zeitplan. Die Entwicklung unserer Software geht erfolgreich voran: Am 14. März 2022 erhielten wir die Zertifizierung für die tisoware.eAU-Anwendung durch die ITSG (Informationstechnische Servicestelle der gesetzlichen Krankenversicherung GmbH). Wir sind somit der erste Zeiterfassungsanbieter, der die Zulassung erhalten hat. Damit läuten wir das Ende der Zettelwirtschaft ein und vermeiden einen Medienbruch, der unsere Kunden nach wie vor viel Zeit – und damit Geld kostet. Denn sie haben wiederkehrende Vorgänge, zum Beispiel Krankmeldungen, längst mit tisoware.WORKFLOW
1 Quelle: KBV
Über uns
tisoware bietet seit 35 Jahren professionelle Lösungen und Systeme zur digitalen Zeiterfassung, Personaleinsatzplanung, Zutrittskontrolle und Manufacturing Execution System (MES) on premise oder in der tisoware.CLOUD an. Wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg zur digitalen Transformation, damit Sie Ihre Prozesse im Personalwesen, der Gebäudesicherheit sowie der Fertigung und Produktion für Ihren Unternehmenserfolg optimieren können.
ppa. Rainer K. Füess
Dipl.-Betriebswirt (BA)
Leiter Partnervertrieb und Marketing
tisoware
tisoware Gesellschaft für Zeitwirtschaft mbH
Ludwig-Erhard-Str. 52
D-72760 Reutlingen
Tel.: +49 (7121) 9665 15
Mobil: +49 (170) 8683872
Fax: +49 (7121) 9665 10
rf@tisoware.com
tisoware als erster Zeiterfassungsanbieter von der ITSG zertifiziert
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Unternehmensmeldungen
Neueste Beiträge
![KIT und IBM bauen ihre Zusammenarbeit aus (ausführliche Bildunterschrift am Textende)](https://www.innovations-report.de/wp-content/uploads/2025/02/newsimage403451-1-360x240.jpg)
KIT und IBM: Partnerschaft für Generative KI und Digitale Innovationen
Intelligente Assistenten und automatisierte Lösungen sollen künftig den Arbeitsalltag erleichtern, Routineaufgaben übernehmen und Wettbewerbsvorteile schaffen. Künstliche Intelligenz stellt in ihren unterschiedlichen Facetten dazu eine entscheidende Grundlagentechnologie dar. Um gemeinsam digitale…
![Die Daimler und Benz Stiftung etabliert ein neues Förderformat „Ladenburger Horizonte“: hier werden Forschungskooperationen zwischen wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland und Institutionen in Subsahara-, Ost- und Westafrika gefördert.](https://www.innovations-report.de/wp-content/uploads/2025/02/newsimage403457-1-e1739533193465-360x240.jpg)
Neue Wissenschaftsförderung Stärkt Innovation in Afrika
Daimler und Benz Stiftung startet Förderformat „Ladenburger Horizonte“ mit zwei ausgewählten Forschungsprojekten Mit dem neu etablierten Förderformat „Ladenburger Horizonte“ setzt die Daimler und Benz Stiftung einen Schwerpunkt auf Forschungskooperationen zwischen…
![Die Grabtätigkeit von Regenwürmern hilft den Pflanzenwurzeln in ariden Ökosystemen dabei, die begrenzt vorhandenen Nährstoffe in tieferen Bodenschichten aufzunehmen. (Bild: V. Gutekunst)](https://www.innovations-report.de/wp-content/uploads/2025/02/pic_c7d964f28820250213112811-360x240.jpg)
Architekten der Natur: Wirbellose, die globale Böden verbessern
Eine neue Nature-Publikation zeigt, wie wirbellose Bodenlebewesen die Welt unter unseren Füßen und damit auch Ökosystemleistungen weltweit beeinflussen. Basierend auf einer Medienmitteilung der Sun Yat-sen University Seit der industriellen Revolution…