Lohnt sich die Umstellung auf Home Office?
Das Home Office wird immer beliebter
Die Arbeitswelt befindet sich in einem ständigen Wandel, was durch die Digitalisierung und Globalisierung unterstützt wird. Aufgrund dieser Veränderungen gibt es zahlreiche neue Wege und Lösungen in der Arbeitswelt, die für Arbeitnehmer und Arbeitgeber Vorteile mit sich bringen können.
Eine dieser neuen Entwicklungen ist das vermehrte Arbeiten im Home Office. Jedes Unternehmen kann dabei seine eigene Strategie entwickeln und überlegen, wer ins Home Office geht und ob die Mitarbeiter über ihre Arbeitsweise selbst entscheiden dürfen. Es gibt einige Vor- und Nachteile des Home Office. Die Frage ist also: Lohnt es sich?
Weniger gemietete Bürofläche
Ein großer Vorteil für Arbeitgeber, die das Home Office in ihr Unternehmen integrieren, ist das Sparen von Kosten. Für mehr Mitarbeiter vor Ort braucht man mehr Bürofläche. Je nach Lage und Größe kann das zu hohen monatlichen Mieten führen, die nicht für jedes Unternehmen problemlos zu stemmen sind.
Hat man die Möglichkeit, zumindest einen Teil der Angestellten von Zuhause aus arbeiten zu lassen, kann man mit dem Unternehmen in ein kleineres Bürogebäude umziehen oder die übrige Fläche weitervermieten. So bleibt mehr Geld für zum Beispiel Fortbildungen der Mitarbeiter.
Digitale Lösungen für das Arbeiten an verschiedenen Orten
Dank digitaler Lösungen ist das Arbeiten aus dem Home Office auch für die Handwerksbranche heutzutage ganz einfach. Zum Beispiel bietet die kaufmännische Softwarelösung kwp-bnWin.net die Möglichkeit, Tools und Programme für das mobile Arbeiten bereitzustellen. Dazu gehören unter anderem Programme für die vorbereitende Buchhaltung und die durchgängige Projektabwicklung. Stellt man diese Funktionen allen Mitarbeitern zur Verfügung, wird das ortsunabhängige Arbeiten ganz unkompliziert.
Daneben kann man sich durch Zoom und andere Anbieter für Videokonferenzen regelmäßig digital mit dem Kollegium treffen und austauschen. Hier können auch Teamarbeiten geregelt und Probleme gelöst werden.
Mehr potentielle Mitarbeiter dank Home-Office-Möglichkeit
Ein letzter Vorteil ist, dass es durch die Möglichkeit, im Home Office zu arbeiten, viel mehr potentielle Bewerber für ein Jobangebot gibt. Schreibt man als Arbeitgeber eine Stelle im Büro aus, können sich nur Menschen, die im Umkreis leben, bewerben. Anders ist es, wenn man von Zuhause aus arbeiten kann. So bekommen auch Menschen aus anderen Städten oder sogar anderen Ländern die Möglichkeit, Teil des Unternehmens zu werden. Es profitieren nicht nur Arbeitsuchende von der Möglichkeit, sondern auch die Arbeitgeber. Denn mehr potentielle Bewerber bringen auch mehr besondere Fähigkeiten und Kenntnisse mit.
Die Schattenseiten des Home Office
Wie man sieht, bringt das Home Office einige Vorteile mit sich. Doch die Schattenseiten darf man dabei nicht vergessen. Das Home Office kann nämlich dazu führen, dass der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern geschwächt wird. Der persönliche Austausch kommt zu kurz, weil man sich während den Pausen nicht mehr unterhalten und Zeit zusammen verbringen kann.
Daneben können sich die Mitarbeiter überfordert fühlen, wenn sie mit ihren Aufgaben allein Zuhause sitzen und niemanden haben, den sie direkt fragen können.
Für diese Probleme gibt es aber Lösungen wie z. B. das Vereinbaren regelmäßiger persönlicher Betriebstreffen. Außerdem kann man ein Wechselmodell etablieren, bei dem alle Mitarbeiter zumindest ein oder zwei Mal pro Woche ins Büro kommen können.
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