Einführung von ERP-Software verbindet Tradition und Innovation

Um in unserer digitalen und globalisierten Welt wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten Unternehmen mit dem Wandel gehen. Das bedeutet jedoch nicht, dass ihre traditionellen Werte auf der Strecke bleiben müssen. Tatsächlich ist es vollkommen legitim und sogar empfehlenswert, an bewährten Praktiken festzuhalten, solange sie sich mit modernen Technologien vereinbaren lassen. Die Einführung einer ERP-Software spielt dabei eine wichtige Rolle, denn mit dem richtigen System können Unternehmen traditionelle Geschäftsprozesse in vielerlei Hinsicht optimieren.

Bewährte Praktiken lassen sich mit modernen Technologien kombinieren

Ein beträchtlicher Anteil der Unternehmen in Deutschland setzt auf Praktiken, die sich im Laufe der Jahre oder gar Jahrzehnte bewährt haben. Bei besagten Praktiken kann es sich unter anderem um Kundenbetreuung, Produktionsplanung oder Rechnungsverwaltung handeln. Da ein ERP-System in all diesen und weiteren Bereichen signifikante Vorteile bietet, kommt es in nahezu allen Branchen zum Einsatz, darunter der Energie- und Elektrotechnik, der Gesundheits- und Medizinbranche sowie dem Maschinenbau. Entgegen der weitläufigen Meinung ersetzen ERP-Systeme jedoch nicht die bestehenden Prozesse. Vielmehr helfen sie bei deren Optimierung, um eine höhere Effizienz zu erzielen.

ERP-Software gehört zu den wichtigsten Innovationen der Digitalisierung

Die Digitalisierung hat eine Menge Innovationen mit sich gebracht und manchmal fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Trotzdem steht außer Frage, dass ERP-Softwares eine Schlüsselrolle spielen. Der Grund dafür liegt darin, dass es sich um umfassende Lösungen handelt, die viele verschiedene Bereiche im Unternehmen abdecken. Sie kommen nicht nur in einem einzelnen Sektor wie der Fertigung zum Einsatz, sondern finden in fast allen Unternehmensbereichen Anwendung. Um das besser zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf diesen ERP Blog. Dort werden die wichtigsten Entwicklungen rund um ERP näher beleuchtet.

Gut implementierte ERP-Systeme bergen viele Vorteile

Wie effektiv eine ERP-Software letztendlich ist, hängt maßgeblich von ihrer Implementierung ab. Eine gute Implementierung äußert sich zum einen durch eine nahtlose Integration in bestehende Prozesse und zum anderen durch eine umfassende Schulung der Mitarbeiter. Bei einer erfolgreichen Implementierung bieten ERP-Systeme einige Vorteile, darunter:

• Effiziente Ressourcenverwaltung

• Erhöhte Produktivität

• Flüssige Kommunikation

• Hohe Flexibilität

• Mehr Transparenz

Neben den genannten Vorteilen gibt es noch einige weitere. Unternehmen sollten also definitiv überlegen, wie sie eine ERP-Software in ihre bestehende IT-Infrastruktur integrieren. Sollte ihnen das gelingen, werden sie von einer deutlich besseren Effizienz profitieren.

Weltweites Marktvolumen von ERP-Systemen soll in den kommenden Jahren steigen

Angesichts des großen Potenzials von ERP-Systemen ist es fast schon selbsterklärend, dass Experten von einem rasant wachsenden Marktvolumen ausgehen. Voraussichtlich soll der Umsatz von ERP-Systemen von 2024 bis 2029 auf etwa 61,18 Milliarden Euro ansteigen. Gehen wir von 49,14 Milliarden Euro im Jahr 2024 aus, ist das eine Umsatzsteigerung in Höhe von 12,04 Milliarden Euro oder rund 24,5 Prozent.

Digitalisierung der deutschen Wirtschaft kommt nur langsam voran

Trotz der prognostizierten Zahlen über den Einsatz von ERP-Systemen ist es fraglich, wie stark deutsche Unternehmen an dem digitalen Fortschritt beteiligt sein werden. Das Problem liegt darin, dass die Strategie für den digitalen Aufbruch nur langsam voranschreitet. Noch immer gibt es viele Unternehmen in Deutschland, die digital unterdurchschnittlich aufgestellt sind. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von Bedenken über den Datenschutz über fehlende Ressourcen bis hin zu einer unzureichenden IT-Infrastruktur. Infolgedessen wird es gezielte Maßnahmen brauchen, um die digitale Transformation voranzutreiben und die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.