Eifelhöhen-Klinik AG durch REHA Düsseldorf jetzt auch in der ambulanten Rehabilitation präsent
Zum 1. August 2001 übernimmt die Eifelhöhen-Klinik AG mit Sitz in Bonn die REHA Düsseldorf. Damit schafft sich das börsennotierte Unternehmen, dessen Betätigungsfeld schwerpunktmäßig in der stationären Rehabilitation liegt, ein wichtiges Standbein in der ambulanten und der teilstationären Rehabilitation an einem lukrativen Standort mit einem großen Einzugsbereich, wie Arno Kuge, Vorstand der Eifelhöhen-Klinik, den Kauf begründet.
Die REHA Düsseldorf befindet sich in zentraler Lage in Düsseldorf-Friedrichstadt. Auf einer Nutzfläche von rund 3.500 Quadratmetern werden die Patienten von einem international ausgerichteten Team aus Ärzten, Diplom-Sportlehrern, Krankengymnasten, Physiotherapeuten, Masseuren, Diplom-Psychologen, Diplom-Oecotrophologen, Logopäden und Ergotherapeuten behandelt, betreut und beraten. Den insgesamt 48 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen modernste Therapiegeräte zur Verfügung. Täglich können bis zu 400 Patienten versorgt werden, denen durch die ambulante Rehabilitation ein Höchstmaß an Mobilität geboten wird, ohne dabei auf die beste medizinische und therapeutische Qualität verzichten zu müssen. Aufgrund der personellen und technischen Ausstattung sowie des Behandlungskonzeptes, das auch die Prävention einschließt, charakterisiert Kuge die REHA Düsseldorf als eine der führenden Einrichtungen ihren Art in Nordrhein-Westfalen.
Das Unternehmen, das vor zehn Jahren seinen Betrieb aufnahm, ist anerkannter Partner aller gesetzlichen und privaten Krankenkassen, der Berufsgenossenschaft, der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte sowie der Landesversicherungsanstalt.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die REHA Düsseldorf einen Umsatz von über 4 Mio DM. Für 2001 wird ein ausgeglichenes Ergebnis angestrebt. In den Folgejahren, so prognostiziert Kuge, sei mit branchenüblichen Gewinnen zu rechnen.
Die Eifelhöhen-Klinik AG ist ein erfolgreiches Unternehmen, insbesondere in der stationären Rehabilitation. Sie verfügt über Kliniken in Nettersheim-Marmagen/Eifel und in Bonn. Darüber hinaus ist sie über ihre 100prozentige Tochter IPN Institut für Prävention und Nachsorge, Köln, im Bereich Lifestyle sowie über eine Beteiligung am Krankenhauses Wetter/Ruhr im Segment Akutversorgung tätig.
Im Jahr 2000 betrug der Umsatz der AG 49,6 Mio DM nach 47,0 Mio DM in 1999. Das Konzernergebnis konnte um 27,6 Prozent auf 2,9 Mio DM gesteigert werden. Für das laufende Jahr erwartet Kuge – ohne Berücksichtigung der Neuerwerbung – ein Ergebnis von 3,1 Mio DM.
Das Halbjahresergebnis des Jahres 2001 liegt bei 1,9 Mio. DM. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Konzern belief sich im letzten Geschäftsjahr – umgerechnet auf Vollzeitkräfte – auf 392 nach 373 in 1999.
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