Verbraucherpreise September 2005: Voraussichtlich + 2,5% zum Vorjahr

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wird sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im September 2005 – nach vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern – gegenüber September 2004 voraussichtlich um 2,5% erhöhen (August 2005: + 1,9%). Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von + 0,4%.

Die Preise für Heizöl und Kraftstoffe stiegen in diesem Monat erneut an. In den zur Schätzung herangezogenen sechs Bundesländern war Heizöl zwischen 36,4% und 45,4% teurer als im Vorjahr, die Kraftstoffpreise stiegen zwischen 15,3% und 19,4%. Im September 2004 waren die Preise für Heizöl und Kraftstoffe gegenüber August 2004 kurzfristig gesunken.

Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland wird sich im September 2005 gegenüber September 2004 voraussichtlich um 2,7% erhöhen (August 2005: + 1,9%). Im Vergleich zum Vormonat steigt der Index um 0,4%. Die endgültigen Ergebnisse für September 2005 werden etwa Mitte Oktober 2005 vorliegen.

Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Krämer,
Telefon: (0611)75-4777,
E-Mail: verbraucherpreisindex@destatis.de

Media Contact

Thomas Krämer presseportal

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Genetische Analyse zeigt neue Risikofaktoren für Depression in verschiedenen Bevölkerungsgruppen

Globale Studie identifiziert Gene für Depressionen in verschiedenen Ethnien

Neue genetische Risikofaktoren für Depression wurden erstmals in allen großen Weltbevölkerungen identifiziert und ermöglichen es Wissenschaftler*innen, das Risiko für Depression unabhängig von der ethnischen Zugehörigkeit vorherzusagen. Die bislang größte und…

Teilnehmer des Gesundes Lebensstilprogramms zur Bewältigung chronischer Kreuzschmerzen

Zurück zu den Grundlagen: Gesunder Lebensstil reduziert chronische Rückenschmerzen

Rückenschmerzen im unteren Rückenbereich sind weltweit eine der Hauptursachen für Behinderungen, wobei viele Behandlungen wie Medikamente oft keine dauerhafte Linderung bieten. Forscher des Centre for Rural Health der Universität Sydney…

3D-Tumormodell für Retinoblastomforschung mit Fokus auf Tumor-Umgebungs-Interaktionen.

Retinoblastom: Aufschlussreiche Untersuchung von Tumorzellen der Netzhaut

Ein Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und des Universitätsklinikums Essen hat ein neues Zellkulturmodell entwickelt, mit dem die Wechselwirkungen zwischen Tumorzellen und ihrer Umgebung beim Retinoblastom besser untersucht…