Peugeot 1007 – Ideales Basisfahrzeug für Menschen mit eingeschränkter Mobilität
06.10.2005
- Umbau-Varianten werden auf der REHACARE vorgestellt
- Löwenmarke kooperiert mit renommierten Spezialisten
- Serienmäßig elektrische Schiebetüren erleichtern den Einstieg
Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, bietet Peugeot ab sofort maßgeschneiderte Modifikationen für den innovativen Micro-Van 1007 an. Auf der REHACARE International 2005 in Düsseldorf (12. bis 15. Oktober) werden in Halle 6 erstmals zwei 1007 präsentiert, die in Zusammenarbeit mit renommierten Spezialisten zu behindertengerechten Fahrzeugen umgebaut worden sind. Der 1007 eignet sich mit seinen beiden serienmäßigen, elektrisch angetriebenen Schiebetüren, die den Einstiegskomfort beispielsweise auch für Senioren wesentlich verbessern, ideal als Basis für Umrüstungen. Weitere Vorteile sind die erhöhte Sitzposition und das großzügige Platzangebot.
Spezialisten der Firma Kempf zeigen Innovationen für den 1007
Einen der beiden ausgestellten Peugeot 1007, einen Sport 75 „2-Tronic“ (54 kW/73 PS), haben die Spezialisten der elsässischen Firma Kempf modifiziert. Mit dem „2-Tronic“-Getriebe (Option beim 1,4-Liter-Benziner, Serie beim 1,6-Liter), das neben sequenziellen Schaltvorgängen einen vollautomatischen Betrieb erlaubt, bietet der 1007 beste Voraussetzungen für behindertengerechte Umbauten. So konnte der Micro-Van, der auf dem Kempf-Stand ausgestellt ist, mit einem digitalen Gasring am Lenkrad ausgerüstet werden, der nur bei Automatikfahrzeugen angebracht werden kann. Der 1007 verfügt zusätzlich über eine Betriebsbremse von Kempf, die mit der rechten Hand betätigt werden kann.
Darüber hinaus ist der von Kempf umgerüstete Peugeot 1007 mit einem so genannten „Comeldir“-Multifunktionsdrehgriff bestückt, der bei Autos mit Automatikgetriebe die Steuerung mit nur einer Hand erlaubt. Gleichzeitig ist per Knopfdruck eine Einhand-Bedienung zum Beispiel der Blinker, der Scheibenwischer, der Hupe oder der Warnblinkanlage möglich.
Ein zweites Gaspedal für den linken Fuß, das über einen Druckknopf am Armaturenbrett anstelle des rechten aktiviert werden kann, rundet die behindertengerechte Kempf-Ausstattung ab. In dieser Variante belaufen sich die Umbaukosten auf 7.150 Euro netto.
Schwenkhubsitz von Zawatzky erleichtert Ein- und Ausstieg
Den zweiten in Halle 6 der REHACARE ausgestellten Peugeot 1007, einen 1007 Sport 110 (80 kW/109 PS) mit serienmäßigem „2-Tronic“-Getriebe, haben die Experten des Mobilcenters Zawatzky aus Meckesheim bei Heidelberg speziell auf die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern modifiziert.
Zum Einsatz kommt ein Schwenkhubsitz „Turny“, der aus dem Fahrzeug herausbewegt werden kann. Eine elektrische Höhenverstellung des Sitzes erleichtert das Ein- und Aussteigen bzw. das Umsetzen des Behinderten in den Rollstuhl und umgekehrt. Dank seiner beiden elektrischen Schiebetüren, die eine 92 Zentimeter breite Öffnung freigeben, bietet der 1007 auch für diese Modifikation beste konstruktive Voraussetzungen, beispielsweise auch für das Verstauen des Rollstuhls im Fahrzeuginnenraum. Die Kosten für den Umbau belaufen sich in diesem Fall auf 4.355 Euro netto.
Ab Ende des Jahres können Kunden die auf ihre spezifischen Bedürfnisse individualisierten Reha-Versionen des Peugeot 1007 im Sinne „alles aus einer Hand“ direkt ab Peugeot-Partner bestellen.
Ihr Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:
Bernhard Voß
Tel.: 0681-879 893, Fax: 0681-879 545
E-Mail: bernhard.voss@peugeot.com
www.peugeot.com
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