Allianz zwischen Toyota Motor Corporation und Fuji Heavy Industries

5. Oktober 2005

Synergien in F & E sowie Produktion werden geprüft

Die Toyota Motor Corporation (TMC) und Fuji Heavy Industries LTD. (FHI) haben heute bekannt gegeben, dass man die Synergieeffekte aus einer geschäftlichen Zusammenarbeit prüfen werde. Zu diesem Zweck wurde ein „Memorandum of Understanding“ unterzeichnet. In der angestrebten Zusammenarbeit wollen die beiden Unternehmen gegenseitig ihre Management-Ressourcen auf den Gebieten der Forschung und Entwicklung sowie der Produktion nutzen, sowie zur technologischen Entwicklung des jeweils anderen beitragen. Die beiden Unternehmen wollen einen gemeinsamen Steuerungsausschuss gründen und haben sich zum Ziel gesetzt, so schnell wie möglich zu einer Vereinbarung über konkrete gemeinsame Pläne zu kommen.

TMC und FHI haben 2003 erstmals Geschäftsbeziehungen aufgenommen, als FHI das Toyota Netzinformationssystem „G-BOOK“ als „Subaru G-BOOK“ in den Fahrzeugen der Marke Subaru auf dem japanischen Markt einführte. TMC und FHI sind übereingekommen, dass in einer Zeit weltweit wachsenden Wettbewerbs eine engere Geschäftsbeziehung für beide Parteien vorteilhaft wäre, in der die Unabhängigkeit des Managements auf beiden Seiten respektiert wird.

Zum weiteren Ausbau der Beziehungen mit FHI hat TMC heute beschlossen, FHI-Anteile zu erwerben:

Partei, von der die Anteile erworben werden: eine kanadische Tochter von General Motors
Anzahl der von TMC erworbenen Aktien: 68 Millionen Aktien
Prozentsatz der TMC-Beteiligung: 8,7 Prozent der von FHI ausgegebenen Aktien
Tag der Umsetzung: 12. Oktober 2005

Weitere Informationen unter: www.toyota.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Unternehmensmeldungen

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Größte bisher bekannte magnetische Anisotropie eines Moleküls gemessen

An der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II ist es gelungen, die größte magnetische Anisotropie eines einzelnen Moleküls zu bestimmen, die jemals experimentell gemessen wurde. Je größer diese Anisotropie ist, desto besser…

Tsunami-Frühwarnsystem im Indischen Ozean

20 Jahre nach der Tsunami-Katastrophe… Dank des unter Federführung des GFZ von 2005 bis 2008 entwickelten Frühwarnsystems GITEWS ist heute nicht nur der Indische Ozean besser auf solche Naturgefahren vorbereitet….

Resistente Bakterien in der Ostsee

Greifswalder Publikation in npj Clean Water. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) hat die Verbreitung und Eigenschaften von antibiotikaresistenten Bakterien in der Ostsee untersucht. Die Ergebnisse ihrer Arbeit…