Der Wald von Morgen: Impulse für die naturnahe Waldbewirtschaftung
Das Bayerische Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten und die Studienfakultät für Forstwirtschaft und Ressourcenmanagement der Technischen Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan, laden am 7. Dezember 2001 in Freising zu einem Statusseminar zum Thema „Der Wald von Morgen“ ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Forschungsergebnisse der bayerischen Verbundprojekte im BMBF-Förderschwerpunkt „Zukunftsorientierte Waldwirtschaft“ und deren Umsetzung in die forstliche Praxis.
Der Leiter der Bayerischen Staatsforstverwaltung, Ministerialdirektor Dr. Gerhard Schreyer, wird in Vertretung von Forstminister Josef Miller die Einführungsrede zum Thema „Forstliche Forschung in Bayern für den Wald von Morgen“ halten. Dr. Günter Keil vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, wird die Inhalte, Ziele und Perspektiven des BMBF-Förderschwerpunktes vorstellen. Schwerpunktthemen der wissenschaftlichen Vorträge sind:
- „Waldbewohner“ als Weiser für die Naturnähe und Qualität der forstlichen Bewirtschaftung
- genetische Eignung von Waldbäumen
- Biodiversität in Urwald und Wirtschaftswald
- Auswirkungen von Verjüngungsmaßnahmen in einem Fichtenwald-Ökosystem
- Möglichkeiten der Forstwirtschaft, Entscheidungen der zukunftsorientierten Waldbewirtschaftung zu unterstützen
Die Veranstaltung findet von 9.45 Uhr bis 18.00 Uhr im Hörsaal 16 des Wissenschaftszentrums Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt statt.
Kontakt:
Dr. Andrea Spangenberg
TU München
Lehrstuhl für Waldbau u. Forsteinrichtung
Telefon: (08161)71-4948
E-Mail: spa@lwf.uni-muenchen.de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.zukunftswald.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Parallele Pfade: Das Verständnis von Malariaresistenz bei Schimpansen und Menschen
Die nächsten Verwandten des Menschen passen sich genetisch an Lebensräume und Infektionen an Überleben des am besten Angepassten: Genetische Anpassungen bei Schimpansen aufgedeckt Görlitz, 10.01.2025. Schimpansen verfügen über genetische Anpassungen,…
Du bist, was du isst – Stanford-Studie verbindet Ballaststoffe mit Modulation von Anti-Krebs-Genen
Die Ballaststofflücke: Ein wachsendes Problem in der amerikanischen Ernährung Ballaststoffe sind bekanntlich ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung, doch weniger als 10 % der Amerikaner konsumieren die empfohlene Mindestmenge. Eine…
Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl – RNA-Protein-Entdeckung für eine bessere Immunität
HIRI-Forscher entschlüsseln Kontrollmechanismen der Polysaccharidverwertung in Bacteroides thetaiotaomicron. Forschende des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg haben ein Protein sowie eine Gruppe kleiner Ribonukleinsäuren (sRNAs) in…