Erstmals an der Ruperto Carola: meet@uni-heidelberg
Berufsinformations- und Rekrutierungsbörse am 7. Mai 2002 – Studierende können erste Kontakte zu Vertretern der Wirtschaft herstellen – Liste der eingeladenen Unternehmen liest sich wie ein „Who is who“ der deutschen Unternehmenslandschaft
Die Aufgaben der Universitäten sind in den letzten Jahren gewachsen. Der Übergang vom Studium in das Berufsleben gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Die Universität Heidelberg trägt dieser Entwicklung Rechnung. Schon seit Jahren gibt es das Ausbildungsprogramm Berufsvorbereitung des Zentrums für Studienberatung und Weiterbildung (ZSW) oder die Initiative „Magister in den Beruf“. Nun rundet die Universität ihre berufsvorbereitenden Aktivitäten durch die Berufsinformations- und Rekrutierungsbörse meet@uni-heidelberg.de ab. Sie findet erstmals in diesem Jahr am 7. Mai 2002 statt. Bei dieser Börse handelt es sich um eine Kooperation zwischen dem ZSW, dem Technologietransfer der Universität sowie der Firma IQB Career Services.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende aller Fakultäten. „Die neue Börse eröffnet den Studierenden die Möglichkeit, erste Kontakte zu Vertretern der Wirtschaft herzustellen“, sagt der Direktor des Zentrums für Studienberatung und Weiterbildung, Dr. Andreas Barz. „Durch diese Kontaktmöglichkeit soll über Berufsmöglichkeiten informiert, sollen Praktika vermittelt werden“, ergänzt Dr. Jörg Kraus, zuständig für den Technologietransfer an der Universität Heidelberg.
Die neue Börse stellt den ersten Baustein eines noch einzurichtenden Career Centers dar und erweitert das Dienstleistungsangebot an die Studierenden und die Region. Die Veranstaltung soll den Unternehmen das Profil der Heidelberger Universität verdeutlichen – vor allem Forschungsorientierung und Interdisziplinarität – und den Aufbau kontinuierlicher Kontakte ermöglichen. Nicht zuletzt bietet die Börse personalsuchenden Unternehmen die Möglichkeit, sich an der Universität zu präsentieren.
An der Präsenzmesse nehmen 30 personalsuchende Unternehmen teil. Die Liste der eingeladenen Unternehmen liest sich wie ein „Who is who“ der deutschen Unternehmenslandschaft: Die Namen reichen von Arthur Anderson über die Deutsche Bank und MLP hin zu SAS und SAP. Die Spanne reicht von Verlagen, Banken und Unternehmensberatungen hin zu Firmen aus dem Bereich der Life Sciences. Die Börse wird im Foyer der Neuen Universität und angrenzenden Hörsälen stattfinden. Der Eintritt ist frei. Über die Einzelheiten wird rechtzeitig berichtet.
Vor der Hochschulmesse bietet die Abteilung Schlüsselkompetenzen des ZSW ein Ergänzungsprogramm an. Es stellt einen zusätzlichen Anreiz für den Besuch der Veranstaltung dar. Die vorbereitenden Workshops dienen dazu, die Studierenden gezielt vorzubereiten. Vorstellbar sind Bewerbungstrainings, Assessment-Center, Kurz-Workshops zu Selbstpräsentation und der Überprüfung des eigenen Stärken-Schwächen-Profils.
Ansprechpartner:
Dr. Andreas Barz
Universität Heidelberg
Zentrum für Studienberatung und Weiterbildung
Friedrich-Ebert-Anlage 62
69117 Heidelberg
Tel. 06221 542451
andreas.barz@urz.uni-heidelberg.de
Dr. Jörg Kraus
Technologietransferbeauftragter
Zentrale Universitätsverwaltung
Dezernat 6
Seminarstraße 2
69117 Heidelberg
Tel. 06221 542204
joerg.kraus@zuv.uni-heidelberg.de
allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Spitzenforschung in der Bioprozesstechnik
Das IMC Krems University of Applied Sciences (IMC Krems) hat sich im Bereich Bioprocess Engineering (Bioprozess- oder Prozesstechnik) als Institution mit herausragender Expertise im Bereich Fermentationstechnologie etabliert. Unter der Leitung…
Datensammler am Meeresgrund
Neuer Messknoten vor Boknis Eck wurde heute installiert. In der Eckernförder Bucht, knapp zwei Kilometer vor der Küste, befindet sich eine der ältesten marinen Zeitserienstationen weltweit: Boknis Eck. Seit 1957…
Rotorblätter für Mega-Windkraftanlagen optimiert
Ein internationales Forschungsteam an der Fachhochschule (FH) Kiel hat die aerodynamischen Profile von Rotorblättern von Mega-Windkraftanlagen optimiert. Hierfür analysierte das Team den Übergangsbereich von Rotorblättern direkt an der Rotornabe, der…