Kranker Körper – kranke Psyche?
Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe tagt in Hannover – Einladung zur Pressekonferenz am 20. Februar
Körperliche Beschwerden haben nicht immer eine körperliche Ursache – manchmal ist die Psyche belastet oder krank. Den psychosomatischen Problemen von Frauen und den aktuellen Tendenzen bei der Behandlung widmet sich die 31. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG). Sie findet vom 20. bis 23. Februar im Hannover Congress Centrum statt. Rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland werden erwartet.
Organisiert wird die Tagung von Professorin Dr. Dr. Mechthild Neises; sie ist Präsidentin der DGPFG und leitet den Funktionsbereich Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Beteiligt sind ebenfalls die MHH-Abteilungen Psychosomatik und Psychotherapie sowie Geburtshilfe, Perinatologie und allgemeine Gynäkologie.
Schwerpunkte der Tagung sind:
- Psychosomatik als Wissenschaft: Wie können Ärztinnen und Ärzte lernen, auf Körper und Psyche Ihrer Patientinnen zu sehen?
- Muslimische Patientinnen – transkulturelle Aspekte in der Psychosomatischen Frauenheilkunde: Wie lässt sich das gegenseitige Verständnis verbessern?
- Thema Lifestyle mit den Schlagworten „Anti-Aging“ und „Wellness“: Was ist therapeutisch notwendig, was ist Scharlatanerie?
- Beratungsaufgaben und Beratungsstruktur: Welche Rolle sollte die psychosomatische Beratung bei kinderlosen Ehepaaren spielen?
- Verantwortung und Schuld: Welche Schuldgefühle plagen Patientinnen, welche plagen Ärztinnen und Ärzte?
Diese Themen möchten wir interessierten Journalistinnen und Journalisten auf einer Pressekonferenz vorstellen am
Mittwoch, den 20. Februar 2002
um 11 Uhr
im Konferenzraum, Ladenpassage im Zentralklinikum auf dem MHH-Gelände.
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Größte bisher bekannte magnetische Anisotropie eines Moleküls gemessen
An der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II ist es gelungen, die größte magnetische Anisotropie eines einzelnen Moleküls zu bestimmen, die jemals experimentell gemessen wurde. Je größer diese Anisotropie ist, desto besser…
Tsunami-Frühwarnsystem im Indischen Ozean
20 Jahre nach der Tsunami-Katastrophe… Dank des unter Federführung des GFZ von 2005 bis 2008 entwickelten Frühwarnsystems GITEWS ist heute nicht nur der Indische Ozean besser auf solche Naturgefahren vorbereitet….
Resistente Bakterien in der Ostsee
Greifswalder Publikation in npj Clean Water. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) hat die Verbreitung und Eigenschaften von antibiotikaresistenten Bakterien in der Ostsee untersucht. Die Ergebnisse ihrer Arbeit…