Offene Systeme für die Kommunikation in Wissenschaft und Forschung

8. Jahrestagung der IuK-Initiative

Vom 10. bis 13 März 2002 findet in der Universität Ulm die diesjährige Jahrestagung der IuK-Initiative Information und Kommunikation wissenschaftlicher Fachgesellschaften in Deutschland statt, ausgerichtet von der Universität Ulm gemeinsam mit dem Verband Deutscher Biologen (vdbiol) und mit Unterstützung der Gesellschaft für Biologische Systematik (GfBS). Unter dem Thema »Offene Systeme für die Kommunikation in Wissenschaft und Forschung« wird sie sich mit den neuesten Möglichkeiten der Vernetzung durch das Internet im Hochschulbereich auseinandersetzen. eLearning, ePublishing, wissenschaftliche Portale, meta-search-engines, Online-Datenbanken, Informationskompetenz in Wissenschaft und Öffentlichkeit, juristische Fragen des Internets usw. bezeichnen Teilaspekte der Thematik. Zu der Tagung werden 200 Gäste aus dem In- und Ausland erwartet.

An der IuK-Initiative sind folgende wissenschaftliche Fachgesellschaften beteiligt: Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft (VHB), Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs), Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Deutsche Mathematiker-Vereinigung (DMV), Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG), Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft, Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), Gesellschaft für Informatik (GI), Informationstechnische Gesellschaft (ITG) im Verband Deutscher Elektrotechniker, Verband Deutscher Biologen (VDBiol), Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis (DGI, Mitglied mit beratender Stimme).

Die elektronische Information und Kommunikation haben für die Wissenschaften elementare Bedeutung. Mit dem Ziel, die Entwicklung international mitzubestimmen und voranzutreiben, wollen die Partner ihre Aktivitäten beim Aufbau elektronischer Informations- und Kommunikations-Infrastrukturen in ihren Wissenschaften koordinieren. Neben der Ausweitung der Informationsangebote geht es insbesondere darum, Strukturen zu entwickeln, die effiziente Suchvorgänge sowie einfache und kostengünstige Zugriffe auf die gewünschten Informationen ermöglichen. Neue IuK-Strukturen im akademischen Bereich lassen sich nur »verteilt« organisieren. Informationen werden nicht mehr nur von den traditionellen Informationsanbietern bereitgestellt, sondern zunehmend von den Wissenschaftlern selbst.

Über die Tagungsinhalte gibt eine Pressekonferenz Auskunft am

Montag, dem 11. März, 12.30 Uhr
im Tagungsbüro, Universität auf dem Oberen Eselsberg,
Festpunkt N 24, Ebene 1, Raum 132.

Die Vertreter der Medien sind dazu herzlich eingeladen.

Media Contact

Peter Pietschmann Pressenachricht

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