Internationaler Biotechnologie-Kongress vom 27. Februar bis 1. März 2002 in Zürich
Marktplatz der Biotech-Industrie
Rund 50 Biotech-Unternehmen aus der ganzen Welt präsentieren sich anlässlich des dreitägigen BioSquare 2002 im Kongresshaus Zürich 750 Vertretern von internationalen LifeScience-Unternehmen und der Finanzwelt. Die Konferenz dient dem Aufbau von Beziehungen und Netzwerken und hilft jungen Biotech-Firmen bei der Suche nach Kooperationen und Investoren. Der internationale Kongress findet dank «Zurich MedNet» – dem Impulsprogramm der Standortmarketing- Organisation «The Zurich Network» – erstmals in der Schweiz statt. Er ist eines der Glanzlichter der Biotech-Offensive im Wirtschaftsraum der Greater Zurich Area.
Die Biotech-Industrie entwickelt sich international zurzeit wie kein zweiter Industriezweig. Auch die Schweiz und im Besonderen der Wirtschaftsraum des Grossraums Zürich erfreuen sich eines rasanten Biotech-Wachstums. Mit BioSquare 2002 findet erstmals auch ein bedeutender Biotech-Kongress in der Schweiz statt. Rund 50 Unternehmen aus der ganzen Welt – darunter einige Schweizer Unternehmen – geben sich während dreier Tage im Kongresshaus Zürich ein Stelldichein. Der Kongress bietet den teilnehmenden Unternehmen, die sich in unterschiedlichen Stadien der Entwicklung befinden, eine hochkarätige Gelegenheit, ihre Produkte und Entwicklungen zu präsentieren und Kontakte mit grossen LifeScience-Unternehmen und investitionsfreudigen Finanzvertretern zu knüpfen.
Plattform für Kontakte
Im Verlauf des dreitägigen Kongresses finden zwischen den rund 800 Teilnehmern der LifeScience-Industrie bzw. der Finanzwelt und den Vertretern der ausstellenden Biotech-Firmen rund 600 Partnermeetings statt. Viele dieser Kurzkontakte sind bereits seit langem fixiert. Die Kongress-Organisation stellt mit eigens für die Meetings installierten Besprechungsboxen die notwendige Infra- struktur für die Begegnungen zur Verfügung.
Handverlesene Aussteller
Die Biotech-Unternehmen, die sich im Rahmen von BioSquare 2002 präsentieren dürfen, wurden von der Kongress-Organisation nach strengen Kriterien ausgelesen. Die Innovation der Produkte oder Entwicklungen auf der einen Seite und die Qualität der Unternehmensstruktur andererseits sind entscheidende Faktoren. Entsprechend hohe Anforderungen werden auch seitens der Investoren an förderungswürdige Unternehmen gestellt.
Biotech-Boom auch im Wirtschaftsraum der Greater Zurich Area
Was einst die wirtschaftliche Bedeutung der Maschinenindustrie für den Wirtschaftsraum des Grossraums Zürich war, könnte in den nächsten Jahre von der Biotech-Industrie ausgehen. Schon heute sind in der Greater Zurich Area – das Gebiet umfasst den Wirtschaftsraum der Kantone Zürich, Glarus, Graubünden, Thurgau und Schaffhausen – rund 50 Biotech-Unternehmen mit insgesamt gegen 1000 Arbeitsplätzen domiziliert. Einige Unternehmen haben den Sprung nach ganz oben geschafft und mit teilweise bahnbrechenden Produkten das Interesse von Investoren und Kooperationspartnern auf sich gezogen.
Standortmarketing als Türöffner
Der Wirtschaftsraum der Greater Zurich Area bietet mit seiner finanzwirtschaftlichen Infrastruktur, der Nähe zu bedeutenden Hochschulen und seiner hohen Lebensqualität ideale Voraussetzungen für die Ansiedlung ausländischer Unternehmen. The Zurich Network, die Marketingorganisation der Greater Zurich Area betreibt mit dem Impulsprogramm «Zurich MedNet» ein erfolgreiches Standortmarketing im In- und Ausland. Im Visier sind Unternehmen in den Bereichen Biotechnologie und Medizinaltechnik. Zurich MedNet hat einigen der im Grossraum Zürich heute niedergelassenen Biotech-Firmen die Türen zum Wirtschaftsraum der Greater Zurich Area geöffnet.
The Zurich Network ist die Marketingorganisation der Greater Zurich Area AG.
Zurich MedNet ist das Impulsprogramm in den Bereichen Biotechnologie und Medizinaltechnik von The Zurich Network.
Weitere Informationen
The Zurich Network
Greater Zurich Area AG
Limmatquai 122
8001 Zürich
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Größte bisher bekannte magnetische Anisotropie eines Moleküls gemessen
An der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II ist es gelungen, die größte magnetische Anisotropie eines einzelnen Moleküls zu bestimmen, die jemals experimentell gemessen wurde. Je größer diese Anisotropie ist, desto besser…
Tsunami-Frühwarnsystem im Indischen Ozean
20 Jahre nach der Tsunami-Katastrophe… Dank des unter Federführung des GFZ von 2005 bis 2008 entwickelten Frühwarnsystems GITEWS ist heute nicht nur der Indische Ozean besser auf solche Naturgefahren vorbereitet….
Resistente Bakterien in der Ostsee
Greifswalder Publikation in npj Clean Water. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) hat die Verbreitung und Eigenschaften von antibiotikaresistenten Bakterien in der Ostsee untersucht. Die Ergebnisse ihrer Arbeit…