6. Rahmenprogramm der EU für Forschung und Technologie

Im ersten Spezifischen Programm des 6. Rahmenprogramms stehen allein für die Themen „Nanotechnologien und Nanowissenschaften, wissensbasierte multifunktionale Werkstoffe und neue Produktionsverfahren und -anlagen“ 1.300 Mio. Euro zur Verfügung.

Die Ziele des 6. EU-Rahmenprogramms sind u.a. die Förderung der europäischen Spitzenforschung und -technologie und die Innovationsförderung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Im ersten Spezifischen Programm sind 15 % der Fördermittel für die KMU-Förderung vorgesehen.

Erstmals sollen „gemeinsame Arbeitsprogramme“ zur Anwendung kommen, die ausdrücklich auch Regionen wie NRW offen stehen. NRW hat bedeutende Forschungspotentiale und spielt in den Forschungsprogrammen der EU traditionell eine wichtige Rolle. Daher möchte das Land möglichst viele potentielle Antragsteller und Teilnehmer motivieren, bereits jetzt über mögliche Forschungsansätze nachzudenken und sich nach Möglichkeit an dem laufenden Aufruf zur Einreichung von Interessenbekundungen zu beteiligen (Frist 7. Juni 2002!).

Die größten Chancen haben u.a. Netzwerke unterschiedlichster Teilnehmer unter Führung eines (Groß-)Unternehmens und/oder einer Forschungseinrichtung im Verbund mit Hochschulen und KMU.

Media Contact

Herr Görtz NeMa-News

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Wegweisend für die Diagnostik

Forschende der Universität Jena entwickeln Biosensor auf Graphen-Basis. Zweidimensionale Materialien wie Graphen sind nicht nur ultradünn, sondern auch äußerst empfindlich. Forschende versuchen deshalb seit Jahren, hochsensible Biosensoren zu entwickeln, die…

Rotorblätter wiederverwenden

h_da-Team als „Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland“ ausgezeichnet. Rotorblätter von Windkraftanlagen wiederverwenden statt zu entsorgen: Das „Creative Lab rethink*rotor“ am Fachbereich Architektur der Hochschule Darmstadt (h_da) zeigt, dass sich hieraus Schallschutzwände…

Weltweit erstes Zentrum für Solarbatterien

Strategische Partnerschaft zur Optoionik von TUM und Max-Planck-Gesellschaft. Energie von Sonnenlicht direkt elektrochemisch speichern Optoionik als Querschnittswissenschaft zwischen Optoelektronik und Festkörperionik Bayern als internationaler als Innovationsführer bei solarer Energiespeicherung Das…