Erste Vergabe des Deutschen Gründerpreises für unternehmerische Leistungen
ZDF berichtet von der Preisverleihung im Hauptstadtstudio Berlin mit Bundespräsident Johannes Rau
Erstmals wird am Dienstag, 11. Juni 2002, der Deutsche Gründerpreis vergeben. Mit dem Preis zeichnen die StartUp-Partner stern, Sparkassen-Finanzgruppe und McKinsey & Company sowie das ZDF als TV-Partner herausragende Leistungen beim Aufbau neuer Unternehmen in Deutschland aus. Die Preisverleihung findet unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Johannes Rau am Dienstagabend, 19.00 Uhr, im ZDF-Hauptstadtstudio Berlin statt. Partner und Förderer der Initiative „StartUp – Deutscher Gründerpreis“ werden die Preise überreichen. Die Festansprache hält Bundespräsident Johannes Rau. Maybrit Illner moderiert die Veranstaltung. Das ZDF präsentiert die Verleihung des Deutschen Gründerpreises und die Preisträger am selben Abend in einer 45-minütigen Sondersendung um 22.25 Uhr.
ZDF-Intendant und Jury-Mitglied Markus Schächter zum Engagement des ZDF beim Deutschen Gründerpreis: „Als Fernsehpartner der StartUp-Initiative bietet das ZDF die Möglichkeit, bundesweit über zukunftsweisende Ideen aus ganz unterschiedlichen Branchen zu informieren. Mit dieser Medienpartnerschaft bestätigt das ZDF sein Engagement überall dort, wo zum Nutzen der Gesellschaft innovativ nach vorne gedacht und vorausschauend gehandelt wird.“
Der Deutsche Gründerpreis wird in fünf Kategorien verliehen: „Konzept“ (für eine viel versprechende Geschäftsidee), „Aufsteiger“ (für ein Unternehmen, das bereits am Markt aktiv ist und ein außerordentliches Wachstum aufweist), „Unternehmer“ (für eine seit Jahren erfolgreich betriebene Neugründung, die eine deutliche Zahl von Arbeitsplätzen geschaffen hat und nachhaltig Gewinne erzielt), „Visionär“ (für eine Unternehmensgründung, die in einer richtungsweisenden Branche Neues geschaffen hat) und schließlich „Lebenswerk“ (für eine große deutsche Unternehmerpersönlichkeit, die eine erfolgreiche Firmengründung und herausragende unternehmerische Leistungen, etwa eine besondere Unternehmenskultur, vorzuweisen hat).
Bis zum Schluss bleiben die Namen der fünf Preisträger geheim. Eine Liste der zwölf nominierten Firmen ist bei der ZDF Pressestelle und beim Projektbüro StartUp Deutscher Gründerpreis, Berlin erhältlich. Zur Jury gehören Vertreter der StartUp-Förderer wie Dr. Bernd Kundrun, Vorstandsvorsitzender Gruner+Jahr AG, Dietmar Kuhnt, Vorstandsvorsitzender der RWE AG, sowie Vertreter der StartUp-Partner: Andreas Petzold, Chefredakteur stern, Thomas Mang, Geschäftsführer des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Dr. Jürgen Kluge, Deutschland-Chef McKinsey & Company und ZDF-Intendant Markus Schächter. Insgesamt stehen rund 150 Experten hinter dem Auswahlverfahren, darunter Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, Vertreter von Handels- und Handwerkskammern, Universitäten, Technologie-Transferstellen und Venture Capital-Geber.
Die StartUp-Initiative wurde 1997 von stern, den Sparkassen und McKinsey&Company ins Leben gerufen und leistet seitdem als bundesweit größte Initiative einen entscheidenden Beitrag zur Förderung einer unternehmerischen Gründerkultur in Deutschland. Die Initiative umfasst neben dem Deutschen Gründerpreis den StartUp-Wettbewerb für Existenzgründer und die StartUp-Werkstatt, ein bundesweites Internetplanspiel für Schüler. Das ZDF ist seit 2001 Partner der StartUp-Initiative beim Deutschen Gründerpreis.
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