Journalist Lajos Schöne wurde mit dem Preis "Medizin im Wort" ausgezeichnet
Die von der Bayer AG gesponserte Auszeichnung – mit 10.000 EURO dotiert – wurde am 9. November anlässlich der Herbsttagung des Kollegiums der Medizinjournalisten in Innsbruck durch die Vorsitzende Maria-Elisabeth Lange-Ernst und durch Helmut Schäfers, Leiter Unternehmenskommunikation Bayer HealthCare, überreicht.
Wie Lange-Ernst betonte, habe Schöne den Preis für sein Lebenswerk und sein jahrzehntelanges herausragendes Engagement auf den Gebieten Medizin und Gesundheit erhalten.
Nach einem Volontariat bei der Zentral- und Hamburger Lokalredaktion der „Bild-Zeitung“ wurde er Ressortleiter Forschung. 1969 wechselte Schöne als Medizinredakteur zu „Eltern“ in München, wo er bis März 2002 als Leitender Redakteur arbeitete. Er ist als Autor für den Deutschlandfunk, die Deutsche Welle und für den SDR tätig. Außerdem publiziert er regelmäßig in medizinischen Fachjournalen.
Schöne hat bereits zahlreiche Preise erhalten, darunter 1977 den Erich-Müller-Preis der Deutschen Zahnärzteschaft, 1981 den Franz-Anton-Mai-Preis für gesundheitsbildende Aufklärung und den Publizistikpreis 2001 des Forums Besser Hören.
Zur Preisverleihung sagte Schäfers: „Medizin im Wort ist der älteste und bedeutendste Publizistikpreis für Medizinjournalisten in Deutschland. Die Bayer AG sponsert die Auszeichnung, um auf hervorragende Berichterstattung aufmerksam zu machen. Gleichzeitig sieht Bayer darin die Gewähr, dass sich die breite Öffentlichkeit dank gutem Medizinjournalismus auch kritisch mit elementaren Fragen der Gesundheitsversorgung auseinander setzt.“
„Medizin im Wort“ wird jährlich vergeben. Die Auswahl des Preisträgers erfolgt durch zirka 500 Medizin- und Wissenschaftsjournalisten, die u. a. dem Kollegium, dem Arbeitskreis Medizinpublizisten und der Vereinigung der Deutschen Medizinischen Fach- und Standespresse angehören. Die Verbände sind im 1999 gegründeten Dachverband Deutscher Medizinjournalisten (VDMJ) unter dem Vorsitz von Lange-Ernst organisiert. Die Tagung des Kollegiums der Medizinjournalisten befasste sich in diesem Jahr mit dem Thema Innovationen der medizinischen Fakultät der Universität Innsbruck, Österreich.
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