"Internationale Klonkonferenz" in Berlin
International führende Experten widmen sich ethischen, sozialen und rechtlichen Aspekten des Klonens
In Berlin findet vom 14. bis 16. Mai 2003 die „Internationale Klonkonferenz“ statt. Rund 50 international führende Experten aus der naturwissenschaftlichen und medizinischen Forschung sowie aus den ethisch-rechtlichen und sozialwissenschaftlichen Disziplinen werden über den aktuellen Stand der Entwicklung berichten und die zentralen ethischen, sozialen und rechtlichen Aspekte des Klonens erörtern. Veranstalter der Konferenz ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Organisiert wird sie vom Deutschen Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE).
Zu den ausländischen Referenten aus Naturwissenschaften und Medizin zählen Rudolf Jaenisch (Cambridge), Axel Kahn (Paris) und Wolfgang Holzgreve (Basel). Unter den Ethikern und Juristen finden sich internationale Experten wie Dan Brock (Bethesda), Alfonso Gomez-Lobo (Washington), Asa Kasher (Tel Aviv) und Alexander McCall-Smith (Edinburgh). In einer öffentlichen Veranstaltung werden sich die weltweit bekannten Philosophen Otfried Höffe (Tübingen) und Michael Sandel (Cambridge) zum Thema äußern. Das Abschlusspanel mit Vertretern aus fünf europäischen Ländern sowie aus Australien, China, Israel, Japan und den USA ist der Frage nach einer grenzübergreifenden Übereinstimmung im Umgang mit den Klontechniken gewidmet.
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