BMBF bewilligt 600.000 Euro für Kompetenzzentrum NanOp

Das vor fünf Jahren gegründete Kompetenzzentrum „NanOp – Anwendungen von Nanostrukturen in der Optoelektronik“ mit Sitz an der TU Berlin wird drei weitere Jahre unterstützt: In den Jahren 2003 bis 2006 verfügt das Kompetenzzentrum über rund 1,4 Millionen Euro, davon allein 300.000 Euro aus der Industrie und knapp 600.000 Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das damit die von Erfolg gekrönte Arbeit honoriert. Ein Teil der Mittel steht dabei für kurze explorative Projekte, so genannte Machbarkeitsstudien, zur Verfügung. Zusammen mit der Unterstützung durch die TU Berlin ermöglicht dies eine enge Koordination und Beschleunigung der Forschung, Entwicklung und zunehmend auch der Vermarktung von Nanostrukturen in der Optoelektronik.

Am NanOp-Netzwerk sind neben Universitäten und Instituten zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen, einige Großunternehmen sowie Kapitalgeber beteiligt. Neben all den deutschen Partnern ist auch das von Nobelpreisträger Prof. Alferov geleitete Ioffe-Institut in St. Petersburg, Russland, eingebunden. Insgesamt vierzig Mitglieder streben danach, ihre Kompetenzen auf dem Gebiet der Nano-Optoelektronik zu vernetzen und zu bündeln, um die Umsetzung der im Rahmen der Arbeit des Kompetenzzentrums bereits gewonnenen und noch zu gewinnenden Forschungsergebnisse in Produkte zu beschleunigen.

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