Abschied von der D-Mark – Euro willkommen?

Pünktlich zur europäischen Währungsreform legt das IZ Sozialwissenschaften eine Dokumentation vor, die sich mit den politischen, sozialen und emotionalen Problemen der Währungsumstellung befasst. Sie ist kostenlos im Internet zugänglich.

Im Mittelpunkt der Dokumentation stehen gesellschaftliche und politische Aspekte der europäischen Währungsreform: Was verändert sich durch den Euro? Welche Auswirkungen hat er auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt? Welche Neuerungen gibt es in der Geldpolitik? Wie sieht der Alltag mit der neuen Währung aus, mit welchen Umstellungsproblemen ist zu rechnen?
Nicht zuletzt geht es um die Einstellung zum Euro und die Angst vor ihm. Gerade die Deutschen haben mit Währungsumstellungen bereits ihre Erfahrungen gemacht: Inflationen, Währungsreformen, Währungsunion (mit der Noch-DDR kurz vor der Wiedervereinigung). Deshalb ist dem Vertrauen in die D-Mark und den mit ihr verbundenen Erfahrungen ein eigenes Kapitel gewidmet.
Abgerundet wird das Thema mit eher philosophischen Betrachtungen zum Geld, zur Macht und Illusion des Geldes und zu seiner Weiterentwicklung in Form von Cyber- und Plastikgeld.

  • Abschied von der D-Mark – Euro willkommen?
  • Sozialwissenschaftliche Dokumentation zu Einstellungen zur Währungsunion sowie zu politischen und historischen Dimensionen der Währungsumstellung
  • bearbeitet von Ulrike Adler
  • IZ Sozialwissenschaften: Bonn 2001, 90 Seiten
  • ISSN 1616-3893

Die Dokumentation enthält rund 120 Beschreibungen aktueller wissenschaftlicher Forschungsprojekte und Veröffentlichungen und ist kostenlos im Internet zugänglich.
Die Internet-Version enthält zudem eine kleine Sammlung weiterführender Hyperlinks. Eine gedruckte Fassung ist für 20,- DM erhältlich, ab 1. Januar 2002 für 10 EURO.

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Monika Zimmer idw

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