BMBF fördert Entwicklung von Mikrobrennstoffzellen
Europaweit größtes Forschungsprogramm 20 Millionen Euro
Mit der aus Mikrobrennstoffzellen bereitgestellten Energie werden mobile elektronische Geräte wie Notebooks oder Filmkameras künftig noch leistungsfähiger. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ihre Entwicklung mit 20 Millionen Euro, teilte das Ministerium am Freitag in Berlin mit. Dies sei damit auf dem Gebiet europaweit das größte Forschungsprogramm.
Brennstoffzellensysteme setzen da an, wo Akkus nicht mehr mithalten. Mikrobrennstoffzellen werden in absehbarer Zeit die heute üblichen Energiespeicher wie etwa Lithium-Ionen-Akkus in portablen Geräten ablösen. Dies gilt besonders für Anwendungen, in denen die Ausdauer Priorität hat. Dabei soll die Trennung von Energiewandler (Brennstoffzelle) und -speicher (Brennstoff, zum Beispiel Wasserstoff oder Methanol) Vorteile bei Mobilität und Leistung bringen.
Die Ausschreibung läuft bis zum 13. Januar 2006. Kleine und mittelständische Unternehmen werden bevorzugt behandelt. Details zu Förderantrag und -kriterien sowie Vordrucke für Projektskizzen, Richtlinien, Merkblätter und Hinweise sowie Nebenbestimmungen finden Sie im Internet unter www.mstonline.de/foerderung/skizzen/aktuell.
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