Weltweiter Prius-Absatz übersteigt eine halbe Million Fahrzeuge

Wie die Toyota Motor Corporation (TMC) berichtet, hat der weltweite Verkauf des Hybrid-Fahrzeugs Prius die 500.000-Marke passiert. Per Ende April waren 504.700 Einheiten des weltweit ersten, serienmäßigen Hybrid-Autos auf den Straßen rund um den Globus unterwegs.

Toyota führte den Prius 1997 zunächst in Japan ein, seit 2000 wird er außerdem in Nordamerika und Europa verkauft. Die zweite Generation des Prius, ausgestattet mit dem weiterentwickelten Toyota Hybrid System „Hybrid Synergy Drive“, folgte 2003 und stellt eine Symbiose aus Fahrleistung und Umweltverträglichkeit dar. Sowohl in Japan als auch in Nordamerika erfreut sich der Prius einer anhaltend hohen Nachfrage. Auch in Europa finden sich immer mehr Anhänger dieser innovativen Technologie. 2005 wurden rund 19.000 Prius in Europa zugelassen, davon 2.900 in Deutschland. Für 2006 geht Toyota Deutschland von 4.000 Prius-Verkäufen aus.

Seit wenigen Monaten wird der Prius nicht mehr ausschließlich in Japan gebaut. Im Dezember 2005 startete die Produktion in Changchun (China) bei Sichuan FAW Toyota Motor Co. Ltd. für den chinesischen Markt.

Dem Prius folgten weitere Hybrid-Modelle, sowohl bei Toyota als auch bei Lexus. So wurden per Ende März 2006 weltweit kumuliert 600.000 Hybridfahrzeug-Verkäufe der Marken Toyota und Lexus gezählt. Für Toyota ist der Hybridantrieb eine Kerntechnologie des 21. Jahrhunderts, das Unternehmen fördert daher seine weitere Verbreitung. Auch von Toyota und Lexus wird es in Zukunft weitere Hybrid-Modelle geben.

Media Contact

Weitere Informationen:

http://www.toyota.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Unternehmensmeldungen

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Die Roboterhand lernt zu fühlen

Fraunhofer IWS kombiniert Konzepte aus der Natur mit Sensorik und 3D-Druck. Damit Ernteroboter, U-Boot-Greifer und autonome Rover auf fernen Planeten künftig universeller einsetzbar und selbstständiger werden, bringen Forschende des Fraunhofer-Instituts…

Regenschutz für Rotorblätter

Kleine Tropfen, große Wirkung: Regen kann auf Dauer die Oberflächen von Rotorblättern beschädigen, die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von Windenergieanlagen können sinken, vor allem auf See. Durch die Entwicklung innovativer Reparaturlösungen…

Materialforschung: Überraschung an der Korngrenze

Mithilfe modernster Mikroskopie- und Simulationstechniken konnte ein internationales Forschungsteam erstmals beobachten, wie gelöste Elemente neue Korngrenzphasen bilden. Mit modernsten Mikroskopie- und Simulationstechniken hat ein internationales Forscherteam systematisch beobachtet, wie Eisenatome…