Hybrid-Newsletter – Ausgabe 06/2006
Wenigstens im Technik-Museum Speyer, wo noch bis zum 31. Oktober die Ausstellung „Hybrid ist Zukunft, die heute schon fährt“ läuft. Die Ausstellung schlägt den Bogen von den ersten ernsthaften Versuchen, die Elektrizität als Antriebsquelle zu nutzen, bis zu den aktuellen Toyota-Modellen.
Offensichtlich war die Familie Rockefeller bereits an der Wende zum 20. Jahrhundert fortschrittlich eingestellt und wählte daher für ihre Ausfahrten in New York ein Columbia-Elektroauto, von dem damals immerhin 500 Exemplare pro Jahr hergestellt wurden. Damit war das Unternehmen einer der weltweit größten Hersteller. Der Wagen aus dem Baujahr 1900 hat dank seines drei Kilowatt starken Elektromotors eine Reichweite von 80 Kilometern. Nach drei Stunden müssen die Batterien allerdings aufgeladen werden. Das Modell aus dem Fundus des Museums ist mit der Technik und den Batterien des Jahres 1900 noch immer fahrbereit. Am Anfang des 20. Jahrhunderts war noch nicht entschieden, ob sich der Verbrennungsmotor als Antriebsquelle durchsetzen würde. Dampf- und Elektromobile waren in jenen Jahren ernsthafte Konkurrenten. Erst die Erfindung des elektrischen Anlassers ebnete dem Ottomotor schließlich endgültig den Weg.
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