SIP als zukunftsweisender Standard für Internet-Telefonie

mediaWays setzt bei Voice over IP (VoIP) auf neues Standardprotokoll Session Initiation Protocol (SIP)

Neue Anwendungsmöglichkeiten für IP-basierte Sprachdienste
VoIP reduziert Kosten für Personal und Infrastruktur

mediaWays, Business Provider und größter alternativer Carrier in Deutschland, setzt in der Internet-Telefonie künftig das neue Standardprotokoll Session Initiation Protocol (SIP) ein. Der neue Standard revolutioniert die Internet-Telefonie und macht das Telefonieren über Internet sowohl für Techniker als auch Anwender komfortabler. Das Protokoll SIP eröffnet neue Möglichkeiten im Vergleich zum bisher eingesetzten Protokollstandard H.323, der noch auf Standards der klassischen Telefonie wie ISDN basierte. SIP orientiert sich dagegen an der Struktur des Internet, das heißt, die Informationen sind textbasiert und gleichen einem EMail-Protokoll. Damit kann das neue Standardprotokoll nicht nur in der Telefonie, sondern auch für andere Kommunikationstechniken verwendet werden wie Textchats, interaktive Internetspiele und Videostreaming.

Weltweite Erreichbarkeit dank SIP

Anwender profitieren vor allem von der größeren Flexibilität und Standortunabhängigkeit durch SIP. Wie bei der Kommunikation via EMail verfügen die Nutzer über eine SIP-Adresse und einen SIP-Account und sind weltweit über ein SIP-Telefon erreichbar. Ein weiterer Vorteil: Bei internationalen IP-Gesprächen lassen sich Verzögerungen und „Aussetzer“ bei der Sprachübertragung durch Quality of Service Mechanismen minimieren. Echo-Probleme werden durch die Verwendung von Echo-Kompensatoren ausgeräumt. Mathias Barkow, VoIP-Experte bei mediaWays: „Den Herausforderungen wie Laufzeiten oder Paketverlusten bei IP-Sprachdiensten stehen mittlerweile ausgereifte technische Lösungen gegenüber. Zudem können die Firmen selbst Einfluss auf die Sprachqualität nehmen, sofern die Kommunikation über das interne Netzwerk läuft.“

Abrechnung nach Datenvolumen
mediaWays, die Nummer zwei im Internetgeschäft nach der Deutschen Telekom, ist Spezialist für Business-Kommunikation und entwickelt für seine Kunden in Deutschland und Europa komplexe VoIP-Lösungen. Gemäß der Firmenphilosophie „All over IP“ laufen bei den Güterslohern alle Kommunikationsarten wie Fernsehen, Telefonie oder WorldWideWeb über das Internet. Kostenvorteile durch VoIP haben vor allem Großunternehmen, die mehrere Geschäftsstellen vernetzen wollen. Unternehmen, die zum Beispiel mit einer Flatrate eine 2-Megabit-Leitung mieten, zahlen keine Extragebühren für die einzelnen Gespräche. mediaWays-Geschäftsführer Bernhard Ribbrock: „Die Sprach-/Datenintegration über ein einziges Netz ist effektiv, da keine neue Infrastruktur unter hohem Kosten- und Personalaufwand aufgebaut werden muss, sondern das bereits vorhandene Firmen-Netzwerk genutzt werden kann.“ Die Standleitungen, die für die Datenkommunikation genutzt würden, seien im Durchschnitt nur zu 20 Prozent ausgelastet, so Ribbrock weiter. Deshalb könnten über die Leitungen zusätzlich Sprachpakete transportiert werden. Ein Qualitätsverlust sei dabei selbst zu Zeiten von Lastspitzen ausgeschlossen, da Sprachpakete priorisiert würden.

mediaWays – Pionier in Sachen VoIP
mediaWays ist ein Vorreiter der VoIP-Technik. Bereits 1997 nahm das Unternehmen das erste VoIP-Gateway in Europa in Betrieb und ersetzte ein Jahr später die eigene Telefonanlage durch eine unternehmensinterne VoIP-Lösung. Mathias Barkow: „Unser frühzeitiges Engagement in Sachen VoIP zahlt sich jetzt aus, denn immer mehr Unternehmen planen in Verbindung mit Virtual Private Networks (VPNs) die Umstellung auf IP-Telefonie.“

Ansprechpartner für die Redaktionen:

mediaWays GmbH
Claudia Burkhardt
Tel.: 040/22 61 90 05
Fax: 0 52 46/80 27 09
E-Mail: claudia.burkhardt@mediaways.net

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