Ultrapräzisions-Drahterodiermaschine arbeitet mit 0,02-mm-Feinstdraht

Die aufwändige Verarbeitung und konsequente Verwendung hochwertiger Komponenten aus eigener Entwicklung, so das Unternehmen, bilden die Basis für das Drahterodieren mit Feinstdraht bis 0,02 mm Durchmesser. Die Maschinenkonstruktion in symmetrischer Doppelständer-Bauweise aus Vollkeramik sorgt für eine nahezu vibrationsfreie und temperaturstabile Bearbeitung.

Einmalig ist laut Hersteller der im X-Y-Bereich eingesetzte Konträrtisch, der mit druckluftgesteuerten Führungsschienen völlig kontaktfrei arbeitet und möglichen Schwerpunktwechseln in der Maschine entgegen wirkt, wird hervorgehoben.

Das neue Kühlaggregat für das Dielektrikum (Öl) ist mit einem sensitiven Temperaturkontrollsystem ausgerüstet und steuert die Temperatur des Dielektrikums in einer Bandbreite von ±0,1 °C für eine hochpräzise Bearbeitung. Die Kombination mit einem extrem kleinen Funkenspalt von 1,5 µm führt den Angaben nach zu exzellenten Ergebnissen bei der Konturbearbeitung bis in den Ultra-Mikrobereich sowie zu schmalen Schnittbreiten bis 23 µm.

Als weitere Merkmale der Maschine nennt der Hersteller die Steuerung mit modernster Architektur für anwenderunabhängige Genauigkeit mit Funktionen wie Servo-Drahtspannungskontrolle, Eckenfeinsteuerung und Sodick-Motion-Control. Die einfache Bedienung der CNC mit der 3D-Steuerung LQ1 erschließen den Anwendern in Verbindung mit dem Modul Q3vic-Solution die gesamte dreidimensionale Prozesskette, wird betont.

Mit der neuen Steuerung arbeite die Drahterodiermaschine EXC100L zudem höchst ernergieeffizient und sorge so für kostenreduzierte, hochpräzise Bearbeitungsergebnisse.

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Bernhard Kuttkat MM MaschinenMarkt

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