Flughafen Leipzig/Halle – Visionen für 2030
Zu dieser Erkenntnis kommt eine Gruppe von 15 Studierenden der TUD, die sich mit dem Luftfahrtdrehkreuz DHL, der ständig zunehmenden Verkehrsnachfrage und anderen Umweltbedingungen auseinandergesetzt haben.
In einer Seminararbeit am Institut für Luftfahrt der Fakultät Verkehrswissenschaften der TUD haben sie sich mit dem „Flughafen Leipzig/Halle 2030 unlimited“ beschäftigt. Die Ergebnisse wurden am Luft- und Raumfahrttag an der TU Dresden einem Vertreter des Flughafens übergeben.
Dabei ging es nicht nur um eine Analyse der künftigen Entwicklung. „Wir wollten auch zeigen, welche Maßnahmen notwendig sind, um die zunehmende Passagierzahlen zu handhaben“, sagt Beate Urban aus der Gruppe. Die Vorschläge der Gruppe sehen unter anderem eine neue, dritte Start- und Landebahn im Nordosten des Flughafens sowie ein neues Terminal vor. Auch Umweltfragen, die Lärmentwicklung und die Verkehrsentwicklung wurden analysiert und in den Vorschlägen berücksichtigt.
Nach den Vorstellungen der Studenten wird der Flughafen Leipzig/Halle 2030 Dimensionen annehmen, die den heutigen am Flughafen Frankfurt entsprechen. „Vielleicht nehmen die Flughafenplaner den einen oder anderen Vorschlag von uns an“, so die Studentin.
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Professor Hartmut Fricke, Tel.: 463-36739, E-Mail: fricke@ifl.tu-dresden.de
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