Neuer Absatzrekord im Januar 2002

  • Pkw-Absatz im Januar auf insgesamt 80.300 Einheiten gestiegen
  • SL-Klasse übertrifft weiter Absatzerwartungen
  • Großer M-Klasse Verkaufserfolg in Deutschland

Im Januar 2002 kann Mercedes-Benz Personenwagen trotz rückläufiger Märkte an die Erfolge von 2001 anknüpfen: Mit einem Absatz von weltweit 80.300 Personenwagen erzielt der DaimlerChrysler-Geschäftsbereich das beste Januar-Ergebnis seiner Geschichte. Der Absatz des Vorjahresmonats von 75.400 Mercedes-Benz Fahrzeugen konnte damit nochmals um 7 Prozent übertroffen werden.

Dr. Joachim Schmidt: „Entgegen der rückläufigen Märkte verzeichnet Mercedes-Benz mit seinen Personenwagen weiterhin Zuwächse. Vor allem die C-Klasse kann die hohen Stückzahlen der vergangenen Monate weiter steigern. Insbesondere in Deutschland setzt dieses Modell seine Erfolgsfahrt fort.“ Nachdem die C-Klasse in der Zulassungsstatistik für 2001 erstmals Platz zwei – im Mittelklasse Segment sogar Platz eins – erreicht hat, kletterte ihr weltweiter Absatz im Januar 2002 auf 31.300 Fahrzeuge.

Vor allem das Sportcoupé mit 5.700 Einheiten und das T-Modell mit 5.900 Einheiten entwickeln sich erfreulich. Weiter auf der Erfolgsspur fährt auch der Sportwagen SL. Dr. Schmidt: „Die weit über Plan liegenden Auftragseingänge beim SL sowie eine Eroberungsrate von rund 40 Prozent zeigen, dass der SL als reinrassiger Sportwagen sehr gut bei unseren Kunden ankommt.“

Der Erfolg von Mercedes-Benz Personenwagen zieht sich durch alle wichtigen Märkte: In Westeuropa wurden im Januar rund 51.400 Fahrzeuge abgesetzt. Das ist ein Plus von 4 Prozent. Mit einem Plus von 18 Prozent und über 4 Prozent zählen Italien und Frankreich zu den besonders erfolgreichen Märkten: Dort hat DaimlerChrysler im Januar 6.500 bzw. 3.300 Mercedes-Benz Fahrzeuge abgesetzt.

In Deutschland ist der Absatz von Mercedes-Benz Fahrzeugen auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Trotz des Auslaufes der Volumenbaureihe E-Klasse und der angespannten Marktsituation ist der Gesamtabsatz mit 21.500 Fahrzeugen stabil. Besonders stark entwickelte sich die M-Klasse, von der mit einem Plus von 62 Prozent 1.800 Fahrzeuge abgesetzt wurden. Bereits 2001 war die M-Klasse in Deutschland mit klarem Abstand Marktführer in ihrem Segment: Mit über 16.800 Zulassungen in 2001 erzielte sie einen Marktanteil von nahezu 34 Prozent. Die große Nachfrage nach dem Offroader lässt sich zum einen auf die umfangreichen Modellpflegemaßnahmen, zum anderen auf die große Nachfrage nach den Diesel-Versionen ML 270 CDI sowie dem im August eingeführten ML 400 CDI zurückführen.

Weiterhin auf Erfolgsfahrt ist Mercedes-Benz auch in den USA: Im Januar erzielte der DaimlerChrysler-Geschäftsbereich mit rund 15.100 verkauften Fahrzeugen und einem Plus von 19 Prozent einen neuen Rekord. Kurz vor Ende des Lebenszyklusses der E-Klasse, Baureihe 210, hat sich der Absatz im Vergleich zum Vorjahresmonat nochmals erhöht. Mit fast 3.200 verkauften Fahrzeugen, das sind fast 10 Prozent mehr als im Januar 2001, beweist die E-Klasse selbst am Ende ihres Modellzyklus große Popularität durch innovative Technik und wegweisendes Design

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