Hama präsentiert zur CeBIT viele Zubehör-Neuheiten rund um die mobile Unterhaltungselektronik.
Früher war alles einfach…. Schlager im Radio hören, die Kassette bereitlegen und nur noch auf Aufnahme drücken. Schon war der Wunschsound im Kasten. So einfach geht es jetzt wieder! Eine unkomplizierte Methode, Musik ganz ohne Computer im MP3-Format aufzunehmen, bietet die MP3-Stereoanlage „Rip & Play“.
Die anthrazitfarbene Mini-Anlage bietet Features, die über das handelsübliche Maß dieser Preisklasse hinausgehen. Für den empfohlenen Verkaufspreis von 110 Euro ist sie sogar mit USB-Anschluss und MMC- bzw. SD-Kartenslot ausgestattet, die beide neben der reinen Player- auch über eine Recordfunktion verfügen. So können mit der Anlage neben Musikstücken aus dem Radio selbst Titel von einer kopiergeschützten CD auf MMC- oder SD-Speicherkarte, USB-Stick oder MP3-Player mitgeschnitten werden. Einfach CD einlegen, Aufnahme starten – schon sind die MP3-Dateien abgespeichert. Die Samplingrate ist von der Aufnahmequelle abhängig und wird automatisch passend eingestellt (112-300 kbps), beim Aufzeichnen von MP3-CDs werden Samplingrate und ID3-Tags des jeweiligen Titels direkt von der Datei übernommen.
Kleine Vibrationslautsprecher
Hama präsentiert zwei elektro-akustische Lautsprecher, die dank ausgefeilter Vibrationstechnologie ohne eigene Membran auskommen. Als Resonanzkörper nutzen sie jede ebene, feste Oberfläche, die sich in Schwingungen versetzen lässt. Dadurch sind die beiden Soundwunder kompakt und passen in jede Tasche.
Besonders interessant sind die zwei Geräte dort, wo ein Lautsprecher viele Personen erreichen muss, wie zum Beispiel bei Präsentationen. Da die Schwingungen direkt aus dem Tisch kommen, erreichen sie jeden daran sitzenden Zuhörer in gleicher Lautstärke. Einfach an Notebook, MP3-Player oder jede andere Audioquelle mit 3,5-mm-Klinkenanschluss anschließen und aufdrehen. Die größere Ausführung der beiden Lautsprecher bietet zusätzlich ein blau leuchtendes Quadrat auf der Oberseite, eine Infrarot-Fernbedienung, ein absteckbares Verbindungskabel, eine Lautstärke-Erinnerung sowie eine separate Höhen- und Tiefen-Einstellung. Außerdem lässt sich das Netzteil abnehmen. Im Handel sind beide Vibrationslautsprecher für etwa 79 bzw 99 Euro erhältlich.
2.1-Subwoofer-System Sonic digital MP3
PC hochfahren, Musikprogramm starten – was an der Stereoanlage einfach auf Knopfdruck ging, verlangt bei den neuen Musikformaten semiprofessionelle PC-Kenntnisse. Beim 2.1-Subwoofer-System Sonic digital MP3 geht das wieder so einfach wie damals. USB-Gerät mit MP3-Dateien anstecken und auf Play drücken – fertig. Über das kleine Bedienfeld lässt sich zusätzlich die Lautstärke ändern, der aktuell gespielte Titel anhalten, zwischen USB-Buchse und eventuell angeschlossenem 3,5-mm-Audiodatenträger wie Computer, Handy oder MP3-Player wechseln, der USB-Stick auf Anfang setzen und mit Vor-/Zurücktasten durch die MP3-Dateien blättern. Da sie unabhängig vom PC die Lieder abspielt und lediglich einen Stromanschluss benötigt, verrichtet die schwarz-weiße Musikbox ihre Dienste auch in Bad oder Wohnzimmer. Im Handel ist das System mit zwei Satelliten und einem Holz-Subwoofer inklusive 3,5-mm-Klinkenkabel für rund 70 Euro erhältlich.
Kabelloser Controller für Guitar Hero
Auch Luftgitarrespieler gehen mit der Zeit und rocken zu den Playstation-2-Spielen Guitar Hero und Guitar Hero II. Die Lieder werden in farbige Balken aufgeschlüsselt und am Bildschirm gezeigt. Erst wenn der Spieler die entsprechenden Bundtasten des Gitarren-Controllers greift und dessen virtuellen Saiten spielt, wird daraus der richtige Sound. Für das ultimative Rockerfeeling sorgt der neue Guitar Controller von Hama. Das zu beiden Kultspielen kompatible Modell verzichtet auf ein lästiges Kabel und arbeitet mit 2,4-GHz-Funktechnik. Mit 50 Metern Bewegungsradius und rund 100 Stunden Akkulaufzeit ist da einiges an Freiheit drin. Die Grundausstattung der Gitarre blieb erhalten. Hama bietet den Controller in Dunkelblau für 59 Euro und in Weiß, dann mit Gitarrenständer, für rund 65 Euro an.
SSD-Festplatten
In der Industrie oder beim Militär sind SSD-Festplatten (Solid State Drive) bereits seit Längerem bekannt und haben sich aufgrund der außerordentlichen Robustheit und des schnellen Datentransfers durchgesetzt. Besonders wer viel unterwegs ist, sein Notebook nicht immer in Watte packt und deswegen schon einmal eine beschädigte Festplatte hatte, wird sich über die neuen Hama SSD-Festplatten freuen. Anstelle des beweglichen und damit auch anfälligen Lese- und Schreibkopfes werden ein Controller und Speicherchips eingesetzt. Damit sind die Platten stoßfester und die Zugriffszeit ist deutlich geringer. Zwei weitere Vorteile, die Notebookuser zu schätzen wissen, sind der geringe und damit akkufreundliche Stromverbrauch und die geringe Temperaturentwicklung. Hama bringt vier 2,5''-SSD-Festplatten mit 4, 8, 16 und 32 GB und zwei 1,8''-Varianten mit 16 und 32 GB auf den Markt. Der Einstiegspreis liegt derzeit bei rund 100 Euro.
Highspeed-Kartenleser
Wer mit einer Digital-Spiegelreflexkamera fotografiert, stattet diese meist mit einer schnellen Speicherkarte aus. Beim Weiterverarbeiten kommt dann oft das große Erwachen: Standard-Kartenleser kämpfen zwar tapfer mit der Datenflut, brauchen aber ihre Zeit. Unter der Serie Tech-Line präsentiert Hama zwei Highspeed-Lesegeräte, die obendrein mit je zwei umfangreichen Software-Bundles für Windows und Mac ausgeliefert werden. Beide Kartenleser bewältigen das Auslesen der Compactflash-Karten bzw. Micorodrives etwa doppelt so schnell wie aktuelle Highspeed-USB-Geräte. Die USB-2.0-Variante bewältigt bis zu 30, der FireWire-800-Leser schafft bis zu 40 MB pro Sekunde. Im Lieferumfang sind je ein USB 2.0- bzw. FireWire-Anschlusskabel sowie die Vollversionen der Hama Digital Software Suite Deluxe für Windows und Mac, der ArcSoft-Programme PhotoStudio Darkroom, PhotoImpression 6, Panorama Maker 4, des Hama Launch Pads, des PC Inspectors smart recovery und des Bildbetrachters IrfanView enthalten. Im Fachhandel erhält man die Geräte für rund 50 bzw. 80 Euro
Digitale Bilderrahmen mit 7- und 8-Zoll-Bildschirm
Besondere Bilder wurden schon immer besonders in Szene gesetzt. Hama zeigt mit digitalen Bilderrahmen zwei Möglichkeiten, Bilder aus der Digicam perfekt zu präsentieren. Genau richtig für den heimischen Schreibtisch ist der 7-Zoll-Bilderrahmen. Das TFT-Display zeigt in 640 x 480 Pixeln die über Speicherkarte eingespeisten Bilder. Auf Wunsch gibt es die Fotos auch als Diashow wieder, die sich auch über die beiliegende Fernbedienung steuern lässt. Im Handel erhält man den silberfarbenen, 23 x 15,5 x 4 cm großen Präsenter inklusive Netzteil und USB-Kabel für rund 90 Euro.
Eine brillantere Darstellung als auf echtem Fotopapier liefert das größere 8-Zoll-Modell. Bilder von den gängigsten Speicherkarten füllen jeden der 800 x 400 Pixel des entspiegelten TFT-Monitors und überzeugen mit einzigartiger Lichtintensität. Einfach Karte einschieben und Diashow, Videofilm oder einzelne Bilder aufrufen – nach Wunsch auch über die mitgelieferte Fernbedienung. Der 3,5-mm-Kopfhöreranschluss liefert den richtigen Ton dazu. Der USB-Aschluss des digitalen Bilderrahmens lässt weitere Optionen zu. Entweder wird daran eine Bilderquelle wie beispielsweise ein Speicherstick angeschlossen, oder ein PictBridge-Fotodrucker, der die Präsentationen dann doch aufs Papier bringt. Der Endverbraucherpreis im Handel liegt bei rund 200 Euro.
Die Maus mit dem Knick
Diese Computermaus hat einfach den Dreh raus. Das Lasermodell M3010 sieht gut aus, überzeugt durch technisch raffinierte Details und ist sogar noch extrem flach – falls dies dann gewünscht ist. Je nachdem, ob sie nämlich in Funktion ist, oder aber platzsparend in der Tasche verstaut werden soll, wird mit nur einem Dreh aus der flachen, nur eineinhalb Zentimeter hohen Maus ein ergonomisches Modell mit bequemen Griffwinkel. Anstelle des Scrollrads übernimmt ein dem Touchpad des Notebook ähnliches 3-D-Panel die Scroll- und Tastenfunktion. Die kabellose 2,4-GHz-Fast-Funkübertragung und die Lasertechnologie mit 800 dpi Auflösung sind für die exakte und flüssige Maussteuerung zuständig. Der Micro-USB-Empfänger verschwindet bei Nichtgebrauch praktisch im Mausgehäuse und schaltet die Maus ein, sobald er dort abgezogen wird. Durch den stromsparenden Lasersensor der neuesten Generation werden mit nur zwei AAA-Batterien bis zu sechs Monate Betrieb möglich, der Energiestatus wird per LED angezeigt. Die 4-Tasten-Maus M 3010 ist für rund 50 Euro im Handel erhältlich.
Webcam mit 1,3 Megapixel
Zu den Standards der modernen Kommunikation gehören Videokonferenzen und Internettelefonie mit Life-Bildübertragung. Webcams mit durchdachten Details sind dazu unerlässlich. Für rund 50 Euro bietet Hama mit der neuen Webcam MX Pro II ein beträchtliches Maß an Ausstattung. Echte 1,3 Megapixel, die Wiederholungsrate von 30 Bildern pro Sekunde und der automatische Belichtungs- und Farbabgleich stehen für überzeugende Bildqualität. Diese stimmt dank der sogenannten Face-Tracking-Funktion auch dann, wenn der Nutzer den Kopf zur Seite bewegt. Softwarebedingt bleibt er auch weiterhin im Bild. Mit der Snapshot-Taste können problemlos Einzelbilder abgespeichert werden, das integrierte Digitalmikrofon sorgt für den guten Ton. Die kleine Kamera ist flexibel auf einem kleinen Kugelkopf (360°-Kamerawinkel und 90°-Kameraneigung) angebracht, der wiederum auf einem umklappbaren Schwanenhals sitzt. Damit kann die Webcam sowohl auf den Schreibtisch gestellt als auch am Monitor festgeklemmt werden.
PC-Freaks sind immer auch für Bildbearbeitung, die Erstellung von Grußkarten oder Spaßbildern oder für Spiele zu begeistern. Daher kommt das kostenlos beiliegende Softwarepaket mit diversen Vollversionen besonders gut an.
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