SCHMIDT® Strömungs-Sensor Neuheiten 2007

SCHMIDT Technology stellt eine komplett neue Familie an Inline-Strömungssensoren vor. Das ist eine deutliche Ausweitung des SCHMIDT Sensor-Programms, das bisher aus einer breiten Palette an Eintauch-Sensoren bestand. Inline-Sensor bedeutet, dass der Sensor sein Messrohr bereits mitbringt und damit direkt den Volumenstrom messen kann.

Im Gegensatz zu Eintauch-Sensoren wird dadurch der Einbau deutlich vereinfacht, Toleranzen des Einbaus haben keine Rückwirkung mehr auf die Messgenauigkeit und das Messrohr ist bereits mit abgeglichen. Die Sensorfamilie umfasst 4 Sensoren in den Rohrdurchmessern, ½,1, 1 ½ und 2 Zoll. Über das eingebaute Display können die Werte Momentandurchfluss, Gesamtdurchfluss sowie Mediumstemperatur abgefragt werden. Mittels zweier Tasten lässt sich das Gerät konfigurieren dabei kann Ausgang 1 umge-schaltet werden zwischen Schaltausgang und Analogausgang (4…20 mA) und Ausgang 2 zwi-schen Impulsausgang und Schaltausgang. Die 4 neuen Sensoren sind ab Februar 2007 lieferbar.

Anwendungsgebiete
Druckluft-Verbrauchsmessung, Volumenstrom-Messung in Prüfständen, Verbrauchsmessung von Schutzgasen, Durchflussmessung in Prozessgasen.
Technische Daten
Bauform: Inline-Sensor mit integrierter Elektronik und Anzeige.
Anzeige: LED 7-Segment, rot, 4 stellig, 7 mm
Rohrdurchmesser: DN 15 / 25 / 40 / 50 ( ½ , 1, 1 ½, 2 Zoll)
Messbereiche: 75 / 225 / 410 / 700 Norm-m3/h
Druck: max. 16 bar
Prozessanschluss: Gewinde R ½ , R 1, R 1 ½ , R 2
Ausgang 1: Schaltausgang oder 4 .. 20 mA (umschaltbar)
Ausgang 2: Schaltausgang oder Impulsausgang (umschaltbar)
Versorgung: 19…30 VDC / ca. 100 mA
SCHMIDT® Strömungs-Sensor SS 20.60 FB / Hochgeschwindigkeits-Sensor mit 200 m/s
SCHMIDT hat eine neue Generation des bewährten Strömungs-Sensors SS 20.60 herausge-bracht, die mit ganz besonderen Eigenschaften aufwartet: Messbereich bis 200 m/s, Messbe-reichsdynamik bis 1 zu 1.000, Abgleichgenauigkeit 1% vom Messwert, sehr medienresistente Füh-lerspitze, wahlweise lieferbar mit Analog-Interface oder mit Profibus-DP oder Device-Net Interface. Die sehr hohe Präzision und die extreme Messbereichsdynamik verdankt der Sensor einer ver-besserten Elektronik sowie dem Abgleich im neuen und einzigartigen SCHMIDT Druck-Windkanal. Durch das modulare Konzept kann der Sensor wahlweise mit bewährtem Analogausgang oder mit einem Feldbus-Interface geliefert werden. Feldbus-Sensoren entlasten die übergeordnete Leit-technik durch fertig aufbereitete Messwerte z.B. in Form von Kg/h oder m3/min und geben ihr zu-sätzlich Zugriff auf den Sensorstatus, so dass Schwellwert- oder Messbereichsüberschreitungen sowie eventuelle Defekte am Sensor sofort an den Anlagenbediener gemeldet werden können. Trotz der erweiterten Elektronik und Anschlusstechnik ist das Gehäuse des Sensors sehr kompakt geblieben. Der Sensor zählt zu den kompaktesten Strömungssensoren auf dem Markt. Der neue Sensor ist sofort lieferbar.
Anwendungsgebiete:
Druckluft-Verbrauchsmessung, Verbrauchsmessung von Schutzgasen, Durchflussmessung in Prozessgasen, Volumenstrom-Messung in Prüfständen, Massenstromregelung bei Verbrennungs-prozessen, Durchflussmessung an Injektordüsen, Geschwindigkeitsmessung an Trocknungs- oder Zerstäuberanlagen
Technische Daten:
Bauform: Eintauchsonde mit angebautem Messumformer.
Einsatzbereich: Rohre von 25 bis 1.000 mm
Messbereiche: bis 200 m/s
Messbereichsanfang 0,2 m/s
Druck: bis 16 bar
Temperatur: bis 150 °C
Montage: ½ Zoll Durchgangsverschraubung
Analogausgang: 0..10V, 0/4 .. 20 mA
Impulsausgang: 10 bis 100 Hz
Versorgung: 24 VDC / ca 150 mA
Busversionen: Profibus DP, Device Net.
SCHMIDT® Strömungs-Sensor SS 20.260
Unter der Bezeichnung SS 20.260 bietet SCHMIDT Technology einen neuen Strömungssensor an, der sich durch seine sehr kompakte Bauform sowie durch eine robuste Ausführung auszeich-net. Mit einem Messbereich von 20 m/s und seinem linearen Ausgangssignal bietet er sich als uni-verseller Sensor zur Messung von Strömungsgeschwindigkeit, Volumenstrom oder Massenstrom an. Das Sensorelement ist durch den schlagfesten Kammerkopf gegen mechanische Beanspru-chung bestens gesichert. Das Fühlerrohr aus Edelstahl ist in verschiedenen Längen zu bekom-men, so dass der Sensor sowohl bei kleinen als auch großen Abluftrohren immer in die aerody-namisch beste Position gebracht werde kann. Über zwei Status-LEDs signalisiert der Sensor, ob die Versorgungsspannung ausreicht und ob der Sensor fehlerfrei funktioniert.
Anwendungsgebiete
Strömungsmessung in Lüftungskanälen, Durchflussmessung in Prüfständen, Regelung der Verbrennungsluft in Öl-, Kohle-, Holz- oder Gasbrennern, Strömungsregelung in Kühl- und Tro-ckungsanlagen.
Technische Daten
Bauform: Eintauchsonde mit angebautem Messumformer.
Einsatzbereich: Frei strömende Luft und geführte Luft in Rohren von 25 bis 500 mm
Medien: Luft, Stickstoff, Argon und weitere nicht brennbare Gase
Messbereich: 0,2…20 m/s
Druck: atmosphärisch
Montage: Schraubgewinde
Versorgung: 24 VDC / ca 100 mA
Ausgang: 0…5 V / 0…10 V linear
Anzeige: 2 Status-LEDs
SCHMIDT Technology GmbH
Feldbergstr. 1
78112 St. Georgen
Tel.: +49/7724/899177
Fax:+49/7724/899101
Email: info@schmidttechnology.de

Media Contact

Deutsche Messe AG

Alle Nachrichten aus der Kategorie: HANNOVER MESSE

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Größte bisher bekannte magnetische Anisotropie eines Moleküls gemessen

An der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II ist es gelungen, die größte magnetische Anisotropie eines einzelnen Moleküls zu bestimmen, die jemals experimentell gemessen wurde. Je größer diese Anisotropie ist, desto besser…

Tsunami-Frühwarnsystem im Indischen Ozean

20 Jahre nach der Tsunami-Katastrophe… Dank des unter Federführung des GFZ von 2005 bis 2008 entwickelten Frühwarnsystems GITEWS ist heute nicht nur der Indische Ozean besser auf solche Naturgefahren vorbereitet….

Resistente Bakterien in der Ostsee

Greifswalder Publikation in npj Clean Water. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) hat die Verbreitung und Eigenschaften von antibiotikaresistenten Bakterien in der Ostsee untersucht. Die Ergebnisse ihrer Arbeit…