Auf transparenter Basis entscheiden

Neue Vermögensstrukturanalyse von Deutsche Bank Private Banking

Ab sofort stellt Deutsche Bank Private Banking seinen Kunden ein neues Instrument für die umfassende Analyse und Planung ihrer Vermögenswerte zur Verfügung: die Vermögensstrukturanalyse. Es handelt sich dabei um eine systematische Bestandsaufnahme aller privaten Vermögenswerte. Dies schließt neben den klassischen fungiblen Vermögensanlagen z.B. auch eigen- und fremdgenutzte Immobilienbeteiligungen ein. „Die Analyse vertieft die Gesamtvermögensbetrachtung aus dem jährlichen ,Strategiegespräch’ zwischen Kunde und Berater und liefert wichtige Erkenntnisse über die Performance, die Liquiditätsströme sowie Chancen und Risiken der aktuellen Vermögensstruktur“, erläutert Guido Heuveldop, Leiter Private Banking Deutschland. „Durch die Vermögensstrukturanalyse wird im Beratungsgespräch geklärt, ob die derzeitige Aufteilung des Gesamtvermögens auf die einzelnen Vermögenspositionen zu den Zielen und Wünschen des Kunden passt, bzw. ob Umschichtungen bessere Ergebnisse bringen.“

Die Vermögensstrukturanalyse der Deutschen Bank ist ein innovatives Beratungs-Instrument, das in dieser Form in Deutschland bislang nicht angeboten wird. Es wird immer dann eingesetzt, wenn ein Kunde vermögensstrategische Entscheidungen treffen möchte. Alle Ergebnisse der Analyse werden in einem Kundenreport dokumentiert. Private Banking führt die Vermögensstrukturanalyse im Rahmen des neuen Beratungs- und Preissystems durch. Für den Kunden ist diese Leistung daher mit keinen zusätzliche Kosten verbunden.

Die Vermögensstrukturanalyse macht zunächst die aktuelle Zusammensetzung des Gesamtvermögens transparent. Sie zeigt auf, welchen Anteil am Gesamtvermögen die einzelnen Vermögenspositionen wie Immobilien, geschlossene Fonds, Lebensversicherungen, Finanzanlagen u.a. haben. „Ein erfahrener Berater“, so Heuveldop, „kann dem Kunden auf dieser Basis wertvolle Hinweise zur Vermögensdisposition geben, zum Beispiel über die Ausgewogenheit der Vermögensstruktur oder ,Klumpenrisiken’.“

Die Vermögensstrukturanalyse läßt erkennen, welche Effekte hinsichtlich Performance und Liquidität unter bestimmten Prämissen erzeugt werden. Bei der Analyse der Performance und Liquidität wird verdeutlicht, wie sich die Werte einzelner Vermögenspositionen und der Wert des Gesamtvermögens unter bestimmten Annahmen entwickeln. Die Wertentwicklung kann dabei liquiditätswirksam (z.B. in Form von Mieteinnahmen oder Dividenden) oder nicht liquiditätswirksam (z.B. in Form von Wertsteigerungen bei Immobilien, Kurssteigerungen von Aktien) sein.

Da künftige Wertentwicklungen bei den meisten Vermögenspositionen nicht mit absoluter Sicherheit vorhergesagt werden können, bietet die Vermögensstrukturanalyse die Möglichkeit, mit Hilfe günstiger und ungünstiger Annahmen aufzuzeigen, in welcher Bandbreite sich das Vermögen künftig entwickeln könnte. Auf diese Weise erhält der Kunde ein plastisches Bild über die Chancen und Risiken seines Vermögens. Im Gespräch zwischen Kunde und Berater kann auf dieser Grundlage darüber diskutiert werden, ob diese Vermögensstruktur den Zielen und Wünschen des Kunden gerecht wird, oder ob Änderungen und Umschichtungen angestrebt werden sollten.

Aus diesem Grund kann die Analyse nicht nur für die aktuelle Vermögensstruktur durchgeführt werden, sondern auch für alternative Strukturen, die sich z.B. nach einer angenommenen Umschichtung ergeben. Die Vermögensstrukturanalyse kann in unterschiedlichen Szenarien die Effekte bezüglich Performance, Liquidität und Chancen/Risiken simulieren, die sich aus einer solchen alternativen Struktur ergeben. Die Entscheidung, die Vermögensstruktur zu ändern, kann so auf eine solide Basis gestellt werden. Der Kunde erhält einen Eindruck, welche Chancen und Risiken mit einer Umschichtung seines Vermögens verbunden sind. Damit ist natürlich das Risiko z.B. fallender Aktienkurse nicht eliminiert. Der Kunde kann aber im Gespräch mit seinem Berater besser beurteilen, ob und in welchem Umfang er bereit ist, bestimmte Risiken einzugehen.

Anders als die meisten anderen, derzeit im Markt eingesetzten Finanzplanungs-Instrumente verzichtet sie allerdings auf detaillierte Zukunftsprognosen, die aufgrund zahlreicher unsicherer Prämissen meist nur Scheingenauigkeiten erzeugen. Vielmehr zeigt sie Tendenzen für das Gesamtvermögen auf und konzentriert sich darauf, Chancen und Risiken zu verdeutlichen.

„Alles in allem liefert die Vermögensstrukturanalyse also keinen imposanten Zahlenfriedhof, sondern stellt die für den Kunden relevanten Vermögenswerte in einer aussagefähigen Systematik zusammen“, resümiert Heuveldop. „Sie schafft damit Transparenz und eine gute Vertrauensbasis zwischen Kunde und Berater, da sie nicht darauf abzielt, dem Kunden ein bestimmtes Bankprodukt zu verkaufen. Vielmehr macht die Vermögensstrukturanalyse unsere Beratungskompetenz erlebbar. Ganzheitliche, umfassende Beratung ist das, was uns von anderen Angeboten im Privatkunden-Markt unterscheidet. Die Bank kann auf Basis der Vermögensstrukturanalyse diese Beratung exakt auf die Bedürfnisse des Kunden ausrichten und ihm Vermögensdispositionen empfehlen, die ihm unter Berücksichtigung seiner Ziele und Wünsche den besten Nutzen bringen.“

Ansprechpartnerin:
Heidrun M. Baumann, Deutsche Bank Private Banking,
Tel. (0 69) 9 10 – 3 03 59, Fax (0 69) 9 10 – 3 49 56, E-Mail: heidrun-m.baumann@db.com

Media Contact

Deutsche Bank AG

Weitere Informationen:

http://www.db-privatebanking.de

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