Datenschutz im Verkehrs- und Logistiksektor vorgestellt
Ihre Analysen sind mit „Eine Technik, die unter die Haut geht“ sowie „Jäger und Sammler heute“ überschrieben. Dabei entstanden vier miteinander verknüpfte Plakatwände, die sich mit Technologien unter dem Datenschutzaspekt kritisch auseinander setzen.
Auf dem FH-Campus Altonaer Straße 25 ist die kleine Ausstellung im Haus 3 im Foyer des 1. OG der interessierten Öffentlichkeit zugänglich. (bis 20. Juli, montags bis freitags 7 bis 20 Uhr)
Die Informationstechnologien durchdringen unser Leben auf vielfältige Weise. Dieser Umstand ermöglicht heute schon eine beinahe grenzenlose Kommunikation, wirft zugleich jedoch eine ganze Reihe von Fragen zur Wahrung von Privatsphäre und des verfassungsmäßigen Rechtes auf informationelle Selbstbestimmung auf. Fragen und Befürchtungen, die zum Teil schon vor Jahrzehnten – etwa im Rahmen der großen Volkszählung in der Bundesrepublik – geäußert wurden. Da nur ein Bruchteil der Bevölkerung das technologische Verständnis – etwa für RFID-Systeme oder Data Mining – besitzt, bleibt es häufig bei Unverständnis oder vagen Vermutungen, was mit den persönlichen Daten alles so geschehen kann. Auch der Gesetzgeber hat zunehmend Mühe, mit den rasanten Entwicklungen im IT-Sektor durch Erweiterungen der Vorschriften und dem Schließen erkannter Regelungslücken Schritt zu halten. Der Wahrung individueller Datenschutzinteressen gegenüber steht das Bestreben der Wirtschaft, ihre profitablen Kunden zu rasch erkennen, deren Verhalten zu durchleuchten und danach diese möglicht zielgenau mit Waren und Dienstleistungen zu versorgen.
Kontakt: Prof. Dr. Florian Heinitz, Tel. (0361) 6700 671
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