BMBF baut Förderung erheblich aus

Neue Broschüre zu „Bauen und Wohnen im 21. Jahrhundert“

Mit dem Forschungsprogramm „Bauen und Wohnen im 21. Jahrhundert“ setzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ein Beispiel für eine Forschungs- und Technologiepolitik, die sich konsequent am Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung ausrichtet. Die neu erschienene BMBF-Broschüre „Bauen und Wohnen im 21. Jahrhundert“ beschreibt die Schwerpunkte des Programms in anschaulicher Form.

Das Forschungsprogramm „Bauen und Wohnen im 21. Jahrhundert“ richtet sich an einen breiten Adressatenkreis. Gefördert wird Forschung der Bau- und Wohnungswirtschaft; angesprochen werden öffentliche Verwaltungen, Stadt- und Regionalplaner, ferner wissenschaftliche Institutionen und Bewohnergruppen. In den Projekten werden Strategien für das Wohnen in der Stadt der Zukunft entwickelt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Bauforschung für eine nachhaltige Stadt- und Raumentwicklung. In vielen Projekten werden kleine und mittlere Baubetriebe bei dringenden technisch-organisatorischen Innovationen unterstützt. Und schließlich wird die Weitergabe von Erfahrungen im Bauhandwerk gefördert und für die Qualifizierung genutzt.

Seit dem Jahr 2000 fördert das BMBF die Forschung für Bauen und Wohnen. Von rund vier Millionen Euro im Jahre 2000 hat sich das Fördervolumen inzwischen nahezu verdreifacht. Insgesamt gingen bisher über 400 Projektvorschläge ein. Derzeit werden 35 Verbundvorhaben mit über 120 Einzelvorhaben in den Bereichen Bauen und Wohnen gefördert.

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Die zukunftsorientierte Gestaltung unseres Wohn- und Lebensraumes erhält eine immer größer werdende Bedeutung. Die weltweite Forschung in den Bereichen Architektur und Bauingenieurwesen leistet hierzu einen wichtigen Beitrag.

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