RheinAhrCampus Remagen auf der Hannover Messe
Vom 15. bis 20. April stellt der Fachbereich Mathematik und Technik des RheinAhrCampus Remagen auf der Hannover Messe den TIMUG-Eye-Analyzer (TEA), ein hochauflösendes Augenultraschallgerät, vor.
Mit dem TEA erhält der Augenarzt erstmals die Möglichkeit, die Schichtstruktur des Augenhintergrunds hochauflösend zu messen.
Damit können am Augenhintergrund
- Diagnosen und Verlaufskontrollen bei Entzündungen erstellt,
- die Wirkung von Medikamenten und therapeutischen Maßnahmen am Auge kontrolliert,
- Durchblutungsstörungen durch zeitliche Darstellung (M-Mode) beurteilt werden.
Die Ultraschall-Hardware wurde in einer engen Kooperation zwischen dem RheinAhrCampus Remagen und der TIMUG Technology And Health GmbH, Bonn entwickelt. Mit dem Bochumer Designerbüro „productdesignsolutions“ wurde eine grafische Benutzeroberfläche zur Bedienung über einen Touchscreen entworfen. Die Programmierung der GUI erfolgte wiederum am RheinAhrCampus Remagen.
Der Eye-Analyzer wird auf dem Gemeinschaftsstand der Wissenschaftsregion Bonn in Halle18, EG, Stand A 02 präsentiert. Außerdem werden vom Fachbereich Mathematik und Technik des RheinAhrCampus verschiedene Exponate lasergeschweißter Kunststoffproben ausgestellt.
Weitere Informationen zu den Exponaten sowie zu verwandten Forschungs- und Entwicklungsarbeiten des RheinAhrCampus Remagen erhalten Sie bei Prof. Dr. Ferdinand Hermanns (TIMUG-Eye-Analyzer), Tel. 02642/932-266, hermanns@rheinahrcampus.de sowie bei Prof. Dr. Peter Kohns (Lasertechnik), Tel. 02642/932-268, kohns@rheinahrcampus.de.
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten
Neueste Beiträge
Wegweisend für die Diagnostik
Forschende der Universität Jena entwickeln Biosensor auf Graphen-Basis. Zweidimensionale Materialien wie Graphen sind nicht nur ultradünn, sondern auch äußerst empfindlich. Forschende versuchen deshalb seit Jahren, hochsensible Biosensoren zu entwickeln, die…
Rotorblätter wiederverwenden
h_da-Team als „Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland“ ausgezeichnet. Rotorblätter von Windkraftanlagen wiederverwenden statt zu entsorgen: Das „Creative Lab rethink*rotor“ am Fachbereich Architektur der Hochschule Darmstadt (h_da) zeigt, dass sich hieraus Schallschutzwände…
Weltweit erstes Zentrum für Solarbatterien
Strategische Partnerschaft zur Optoionik von TUM und Max-Planck-Gesellschaft. Energie von Sonnenlicht direkt elektrochemisch speichern Optoionik als Querschnittswissenschaft zwischen Optoelektronik und Festkörperionik Bayern als internationaler als Innovationsführer bei solarer Energiespeicherung Das…