SolarWorld No.1 ist das schönste Solarcar der Welt
Die World Solar Challenge, das große Rennen für Solarmobile quer über den australischen Kontinent ging für das Team der Hochschule Bochum mit einer besonderen Ehrung zu Ende. Für die überragende und innovative Form des deutschen Sonnenwagens wurde der erstmals ausgelobte Design Award vergeben. Veranstaltungsdirektor Chris Selwood hatte schon vorher in diversen Statements betont, dass sich die Verantwortlichen genau diese Entwicklung erhofft hatten, als sie die neuen Regeln für die Challenge Class entwickelt haben. SolarWorld No.1 habe in herausragender Weise bewiesen, dass der Weg zum alltagstauglichen Solarauto möglich sei.
Immer wieder war auch von anderen Teams und Zuschauern während des Wettbewerbes zu hören, dass SolarWorld No.1 mit seiner Formgebung weit über dem gesamten Feld der startenden Solarwagen steht. In den letzten Tagen standen zahlreiche sachkundige Fans um das ausgestellte Fahrzeug und bewunderten die vorbildliche Ingenieurarbeit aus Bochum.
Besonders begeistert war Prof. Dr. Wubo Ockels vom niederländischen Siegerteam Nuon. Angenehm überrascht von der bequemen Sitzhaltung lies sich Ockels alle Details genau erklären und lobte die zukunftsweisenden Entwicklungsansätze.
Verantwortlich für die äußere Form zeigt sich Prof. Dr. Eckard Beese aus dem Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau der Hochschule Bochum.
Grundansatz für die Überlegungen Beeses war eine theoretische Arbeit von Alberto Morelli vom Politecnico di Torino (Italia). Mit aufwendigen Rechnersimulationen wurde die Formvorgabe an die Bedürfnisse eines Wettbewerbssolarfahrzeuges angepasst. Die kurvenreiche Hülle stellte besondere Anforderungen an die Fertigung, die das Bochumer Studententeam mit großem persönlichem Einsatz meisterte.
Media Contact
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