Präzise Messtechnik und innovative Klimatisierung
Wer Nanometer messen will, braucht präzise Technik. Die Professur Fertigungsmesstechnik und Qualitätssicherung der TU Chemnitz kann zukünftige Forschungsaufgaben mit Geräten auf dem neusten Stand der Technik bearbeiten. Am 2. November 2007 stehen die neuen Messräume allen Interessierten offen. Von 14 bis 18 Uhr können sich die Besucher in der Reichenhainer Straße 70, im Keller des A-Gebäudes, von der modernen Ausstattung und den frisch sanierten Räumlichkeiten der TU Chemnitz überzeugen.
Im Rahmen des Projektes „ProNanoMess“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde, konnte die Professur Fertigungsmesstechnik und Qualitätssicherung zwei neue Messsysteme anschaffen. „Forschungsaufträge für die Automobil- oder Mikrofertigungstechnik können wir jetzt unter ausgezeichneten Bedingungen bearbeiten“, freut sich Dr. Sophie Gröger, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur. „Auch für Messaufgaben im Forschungsprofil der Fakultät für Maschinenbau an der TU sind wir bestens vorbereitet.“
Bauteile mit Abweichungen von wenigen Nanometern können mit den neuen Geräten gemessen werden. Zur Verfügung stehen ein Zeiss 3D- Koordinatenmessgerät F25 und ein Mahr Formmessgerät MFU 100. Doch nicht nur die Geräte sind neu, auch die Räume wurden in den vergangenen eineinhalb Jahren saniert – und mit einer Besonderheit ausgestattet: Für präzise Messungen braucht man das richtige Klima. Dafür sorgt ein ausgetüfteltes und umweltfreundliches Klimatisierungskonzept, das über eine Flächenkühlung stabile Temperaturen und geringe Luftgeschwindigkeiten sicherstellt.
Weitere Informationen erteilt Dr. Sophie Gröger, Telefon 0371 531-32212, E- Mail sophie.groeger@mb.tu-chemnitz.de.
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