Gartenkultur international

Expertinnen und Experten für Gartenkultur treffen sich in Hannover: Auf Einladung des Zentrums für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur werden am Freitag, 16. November 2007 Vertreterinnen und Vertreter gartenkultureller Forschungszentren aus Deutschland, den USA und England ihr Institut mit seinen Zielen, Forschungen und Aktivitäten in kurzen Vorträgen vorstellen.

Mit Grußworten eröffnen Prof. Udo Weilacher, Dekan der Fakultät für Architektur und Landschaft und Prof. Günter Nagel, Beirat des CGL die Veranstaltung um 14 Uhr im Leibniz Haus, Holzmarkt 4-6, Hannover. Die Einführung in das Programm aus Fachvorträgen übernimmt Prof. Joachim Wolschke-Bulmahn.

Prof. Stefan Bajohr, Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, wird über gartenhistorische und -kulturelle Aktivitäten in diesem Bundesland referieren. Prof. Susanne Karn stellt das Archiv für Schweizer Landschaftsarchitektur vor, das am Institut für Geschichte und Theorie der Landschaftsarchitektur an der Hochschule für Technik Rapperswill (Schweiz) angesiedelt ist.

Weitere Themen der Veranstaltung sind die Tätigkeit der Stiftung Deutsches Gartenbaumuseum Erfurt und des Zentrums für Gartenkunst und Landschaftskultur der Stiftung Schloss Dyck sowie die Forschungskooperationen mit der RWTH Aachen.

Außerdem werden die Forschungsarbeiten in der Stiftung Schloss und Park Benrath, die Forschungskooperationen mit dem Kunsthistorischen Seminar der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, das Gartenforum Glienicke und Projekte des Fachgebiets Gartenkultur und Freiraumentwicklung der Universität der Künste Berlin präsentiert. Das Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur der Leibniz Universität Hannover selbst steht ebenfalls auf dem Programm.

Der internationale Bogen wird bei dieser Veranstaltung nach Großbritannien und in die USA gespannt. Die wissenschaftliche Tätigkeit am Harvard-Institut Dumbarton Oaks, Garden and Landscape Studies, wird durch Xin Wu präsentiert und Prof. Timothy Mowl wird über das neu gegründete Institute for Garden and Landscape History der University of Bristol und seiner Zusammenarbeit mit dem Gartenzentrum in Hestercombe informieren.

Die unterschiedlichen Arbeitsgebiete und die Anknüpfung an Nebendisziplinen wie Kunstgeschichte und Architektur zeigen die Vielfalt und die Synergien in der Arbeit der einzelnen Zentren.

Mit einem Empfang klingt die Veranstaltung ab 19.30 Uhr aus.
Anmeldungen sind noch bis zum 8. November 2007 möglich unter cgl@uni-hannover.de.

Nähere Informationen zum Zentrum für Gartenkultur und Landschaftsarchitektur finden sich im Internet unter http://www.laum.uni-hannover.de/cgl/

Hinweis an die Redaktion:
Für nähere Informationen steht Ihnen Dipl.-Ing. Lidia Ludwig, Geschäftsstelle des Zentrums für Gartenkultur und Landschaftsarchitektur (CGL) unter Telefon 0511/762-5789 oder per E-Mail unter

cgl@cgl.uni-hannover.de gern zur Verfügung.

Media Contact

Dr. Stefanie Beier idw

Weitere Informationen:

http://www.laum.uni-hannover.de/cgl/

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Größte bisher bekannte magnetische Anisotropie eines Moleküls gemessen

An der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II ist es gelungen, die größte magnetische Anisotropie eines einzelnen Moleküls zu bestimmen, die jemals experimentell gemessen wurde. Je größer diese Anisotropie ist, desto besser…

Tsunami-Frühwarnsystem im Indischen Ozean

20 Jahre nach der Tsunami-Katastrophe… Dank des unter Federführung des GFZ von 2005 bis 2008 entwickelten Frühwarnsystems GITEWS ist heute nicht nur der Indische Ozean besser auf solche Naturgefahren vorbereitet….

Resistente Bakterien in der Ostsee

Greifswalder Publikation in npj Clean Water. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) hat die Verbreitung und Eigenschaften von antibiotikaresistenten Bakterien in der Ostsee untersucht. Die Ergebnisse ihrer Arbeit…