Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.
Die Landessaatzuchtanstalt an der Universität Hohenheim hat mit molekularen Markern Resistenzgene gegen Kronenrost beim Weidelgras (Lolium ssp.) ausfindig gemacht. In Feldversuchen wurden an sechs Standorten zuerst Pflanzen auf ihre Kronenrostresistenz getestet. Der natürliche Befall wurde mit Noten bewertet und anschließend mit molekularbiologischen Methoden die Resistenzgene identifiziert.
Der Kronenrost (Puccina coronata Corda) ist der wichtigste Erreger von Blattkrankheiten in all
Einsparung von bis zu 40 Prozent möglich
Aktuellen Schätzungen zufolge könnte beim Bewässern von Feldern bis zu 40 Prozent Wasser eingespart werden, ohne dass die Qualität der Pflanzen dabei leiden würde. Das vom Schweizerischen Nationalfonds geförderte Pilotprojekt „Common Sense Net“ unterstützt Bauern im ländlichen Gebiet von Karnataka, Südindien, ihren Wasserverbrauch erfolgreich zu reduzieren. Mit Hilfe von Sensornetzwerken wird es den Bauern ermöglicht genau zu überprüfen, w
DFG richtet erstmals in Deutschland Exploratorien ein
Zur Förderung der ökologischen Forschung in Deutschland werden erstmals drei großskalige, langfristige Forschungsplattformen, so genannte Biodiversitätsexploratorien, eingerichtet. Hauptziel der Forschung ist es, die Beziehungen zwischen Veränderungen in der Artenvielfalt und der Intensität der Landnutzung sowie die Folgen dieser Veränderungen für Ökosystemprozesse zu untersuchen. Die Exploratorien werden im Biosphärenreservat
Agrarwissenschaftliches Projekt: Erhalt der Vielfalt und Entwicklung neuer Anbaustrategien
Die Vielfalt traditioneller Gemüsesorten zu erhalten und ihren Anbau im östlichen und südlichen Afrika zu fördern, ist Anliegen eines internationalen Forschungsprojektes, an dem Wissenschaftler des Departments für Nutzpflanzenwissenschaften der Universität Göttingen beteiligt sind: Die von Dr. Brigitte Maass geleitete Arbeitsgruppe „Agrobiodiversität und Pflanzengenetische Ressourcen in de
Zukunft der gemäßigten Wälder fraglich
Wie sehr die globale Erwärmung sich tatsächlich auf die Flora auswirkt, bleibt ein Rätsel. Eines ist aber heute schon klar: Manche Pflanzen gedeihen durch die Auswärmung besonders gut. Eine davon ist der Giftsumach, ein giftiger Efeu, der in den USA und Kanada heimisch ist, aber als Zierstrauch auch in Mittelamerika, Asien, Afrika, Australien und Neuseeland vorkommt. Diese Pflanze sorgt heute schon dafür, dass jährlich mehr als 350.000 Mensche
„Es gibt keine Maikäfer mehr.“ sang einst Reinhard Mey. Doch während es davon in Südhessen inzwischen viel zu viele gibt, könnte es bald heißen „Es gibt keine Honigbienen mehr!“. Denn das Massensterben unserer Honigbienen (Apis melifera) nimmt inzwischen bedrohliche Ausmaße an. In manchen Regionen haben bis zu 80 Prozent der Bienenvölker den Winter nicht überlebt, meldete kürzlich der Ökoverband Demeter.
Die Ursachen sind nicht geklärt. War es der lange und kalte Winter oder der zune