Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.
Wenn Pferde in den Sommermonaten auf Koppeln weiden, werden sie ständig von Bremsen und Fliegen belästigt. Blutverluste und die Übertragung von Krankheitserregern sind die Folge. Bislang stehen Pferdebesitzern vor allem Mittel für die Insektenabwehr zur Verfügung, die direkt auf die Pferde aufgetragen werden müssen, etwa Sprays oder Lotionen. Diese Mittel wirken zwar sofort nach der Behandlung, doch häufig nur für wenige Stunden. Veterinärmediziner der Freien Universität Berlin haben nun einen I
Experten treffen sich zum ersten europäischen Ramularia-Workshop an der Universität Göttingen
Mit einem neuartigen Krankheitserreger bei Gerste, dem parasitären Schadpilz Ramularia collo-cygni, beschäftigt sich der erste europäische Ramularia-Workshop, der am 13. und 14. März 2006 an der Georg-August-Universität stattfindet. Die Abteilung Allgemeine Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz am Department für Nutzpflanzenwissenschaften hat dazu Experten aus zehn europäischen Länder
Die Ackerkratzdistel (Cirsium arvense) gehört zu den wichtigsten Ackerunkräutern, besonders im ökologischen Landbau. Trotz zahlreicher Studien ist relativ wenig über die Ausbreitung durch Samen und Wurzeln bekannt. Prof. Dr. Bärbel Gerowitt (Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock) stellte im Pflanzenbau-Kolloquium der Universität Göttingen neuere Forschungsergebnisse vor. Untersucht wurde u. a. die genetische Variabilität von Distel-Nestern, um Aufschluss über die Ver
Erstes praxisreifes Prognosemodell im Internet hilft Bauern ab heute bei Bekämpfung der Pflanzenkrankheit
Die Weißstängeligkeit ist für den Landwirt die Pest. Die durch einen Pilz verursachte Pflanzenkrankheit befällt die Rapsstängel, lässt sie absterben, gelangt zurück in den Boden und bleibt dort über Jahre infektionsfähig. Befallene Rapspflanzen sterben vorzeitig ab. Der Bauer muss vorbeugend spritzen. Muss er? Seit heute steht unter www.isip.de das derzeit einzige praxisreife
Kundige Personen im Sinne des gemeinschaftlichen Hygienerechts
Am 1. Januar 2006 ist ein neues EG-Lebensmittelhygienerecht in Kraft getreten. Welche Bedeutung und Auswirkungen das für die Jägerschaft hat, beleuchtete die Zeitschrift “Pirsch” anlässlich der Messe “Jagd und Hund” Anfang Februar in Dortmund in einem Vortragsseminar.
Dr. Hartwig Kobelt, Leiter des Referats “Fleischhygiene” im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), Bo
Wie wirkt sich die Art der Bodenbearbeitung auf die Befallsdichte und Populationsentwicklung von Rapsschädlingen aus? Dieser Frage ging eine Doktorarbeit an der Georg-August-Universität Göttingen nach (Fakultät für Agrarwissenschaften). Dafür wurden Winterrapskulturen mit den Bodenbearbeitungssystemen “konventionell wendend”, “konservierend” und “mit Direktsaat” bewirtschaftet und die Schädlinge Rapserdfloh, Großer Rapsstängelrüssler, Gefleckter Kohltriebrüssler, Rapsglanzkäfer und Kohlschotenrüs