Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.
Grünroden: geringeres Anbaurisiko und bessere Qualität
Erfolgreicher Kartoffelanbau erfordert gesundes Pflanzgut. Ob das geteilte Ernteverfahren (Grünroden) für den Ökologischen Landbau eine geeignete Methode zur Verbesserung der Pflanzgutqualität ist, war Thema eines vom Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft geförderten Forschungsprojekts. Auf Praxisbetrieben in Schleswig-Holstein und Niedersachsen wurde das Grünroden mit dem einteiligen Ernteverfahr
Forschungsprojekt des LAVES Niedersachsen
Forellen aus niedersächsischen Aquakulturbetrieben wurden gute Ergebnisse bescheinigt. Weder bei der Lebensmittelsicherheit noch bei der Rückstandssituation gab es Beanstandungen. In einem Forschungsprojekt des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) wurden 15 Forellenbetriebe unter dem Gesichtspunkt Lebensmittelsicherheit untersucht. Beurteilt wurden die Wasser- und Futterqualität, die Fischges
Umfangreiche Anbauversuche sollen Erkenntnisse zu neuen Energiepflanzen-Arten, Anbausystemen und Standorteignungen liefern
Es wird eines der größten Forschungsprojekte im Bereich nachwachsender Rohstoffe, die das Bundesverbraucherschutzministerium (BMVEL) je gefördert hat: In sechs typischen Anbauregionen Deutschlands werden ab diesem Frühjahr drei Jahre lang je acht verschiedene Energiepflanzen-Fruchtfolgen angebaut und unter vielfältigen Aspekten untersucht. Die Ergebnisse sollen
Wissenschaftler am Leibniz-Institut für Agrartechnik entwickeln Verfahren, um Qualitätsverluste bei Spargel nach der Ernte, wie Holzigkeit und unerwünschte Verfärbungen, zu minimieren.
Spargel ist lichtempfindlich. Sehen die Stangen nach der Ernte zuviel Licht, werden sie rot. Obwohl die hierfür verantwortlichen Farbstoffe, die Anthozyane, ernährungsphysiologisch wertvolle bioaktive Inhaltsstoffe sind, ist das Rotwerden bei Bleichspargel unerwünscht: Gefärbte Stangen werden im Verka
Im Rahmen eines EU-Projektes zur lückenlosen Rückverfolgbarkeit von der Schlachtung eines Tieres bis zur Geburt, führte Agroscope Tänikon in der Schweiz Versuche zur elektronischen Kennzeichnung mit 421 Schweinen durch. Im Alter von 12 bis 28 Tagen wurde den Ferkeln mittels steriler Einwegspritzen ein Passivtransponder in die Bauchhöhle eingesetzt. Die Transponder waren 32 x 3,8 mm groß, zu ihrer Applikation waren zwei geschulte Personen notwendig. Wegen zunächst zu tiefer Einstichtiefe landeten ve
Schwefel-Mangel in Rapsbeständen wird von vielen Landwirten mittlerweile erkannt und in der Düngung berücksichtigt. Dementsprechend sind auch in diesem Jahr Rapsfelder mit schweren Mangelsymptomen nur noch selten zu finden. Forscher/innen des Institutes für Pflanzenernährung und Bodenkunde der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) in Braunschweig haben aktuell festgestellt, dass zurzeit jedoch gehäuft sichtbare Schwefel-Mangelsymptome in Getreidebeständen, vor allem in Winterweize