Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.
Eine Herausforderung wartet auf die Studierenden der Technischen Fachhochschule Berlin: Angehende Gartenbauingenieure aus dem 6 Semester werden die Entwicklungen im „Grünen Labor“ auswerten. Seit 2000 hat die ISA (International Society of Arboriculture) im fränkischen Coburg ein sogenanntes „Grünes Labor“ eingerichtet. Darin wurden unterschiedliche Gehölzarten und -gattungen (161 Hochstämme, 162 Sträucher) vom deutschen und österreichischen Chapter der ISA auf einem Feld aufgepflanzt und seitdem
Stickstoff-(N)-Verluste aus der landwirtschaftlichen Produktion sind ein ernsthaftes Problem für die Umweltqualität. Deshalb haben die Umweltminister im europäischen Raum bereits vor mehr als 15 Jahren, u.a. in der Deklaration der HELCOM (Helsinki Kommission zum Schutz der Ostsee vom 15. Februar 1988), eine Reduktion der N-Überschüsse um 50 % beschlossen. Das Ziel wurde bis heute bei weitem nicht erreicht. Mit dem Thema „Roadmaps zu mehr Effizienz in der N-Düngung“ veranstaltete das Institut fü
Der Westliche Maiswurzelbohrer ist ein Schädling mit invasionsartigem Befall, der eine Bedrohung für die europäische Maisproduktion darstellt. Um diesem Problem den Kampf anzusagen, wurde ein Simulationsmodell für mögliche Verbreitungsszenarien entwickelt.
In den frühen neunziger Jahren trat der Westliche Maiswurzelbohrer (WMWB) erstmals in Serbien auf. Daraufhin wurde die Untersuchung seiner Verbreitungsgeschwindigkeit in Europa angeregt. Um das Simulationsmodell entsprechend a
Automatische Melksysteme können dazu beitragen, die Lebensqualität europäischer Milchbauern zu verbessern. Diese Systeme erfordern einen neuen Ansatz zum Molkereimanagement, und die europäische Forschung hilft, diesen zu definieren.
Automatische Melksysteme (AMS) können die Melkhäufigkeit so optimieren, dass der Gesamtertrag gesteigert und gleichzeitig die Zahl der benötigten Arbeitskräfte gesenkt werden kann. Die vom Life Quality Programme unterstützte Forschung stellt sicher, das
Die Freilandhaltung von Mastschweinen zählt zu den tierfreundlichen Haltungsformen. Ob und wie sich diese Haltungsform auf Schlachtkörper- und Fleischqualität auswirkt, wurde in Mastversuchen – einmal in Texas, zum anderen in der Schweiz – erforscht. In Texas erhielten 48 Kastraten der Rasse Newsham in vier Versuchsvarianten ad libitum gleiche Futtermischungen auf Mais/Sojabasis. Jeweils 24 Tiere wurden im Freiland bzw. im Stall geboren, davon wurden wiederum je 12 entweder im Freiland oder im
Feldraine, Hecken, Brachen und Grünland sind Rückzugsflächen für Nützlinge, u.a. für Schlupfwespen. Diese können sich dort ungestört vermehren und stehen dann für die biologische Kontrolle von Blattläusen zur Verfügung. In einer dreijährigen Studie untersuchten Wissenschaftler des Fachgebiets Agrarökologie der Universität Göttingen auf 40 Weizenfeldern die Effizienz von Schlupfwespen in der Schädlingsbekämpfung. Dabei zeigte sich, dass das Vorhandensein ausreichender Rückzugsflächen eine Vorausse