Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.
Gesund oder ungesund, das entscheidende Kriterium für die meisten Menschen ist beim Essen der Geschmack. Vor allem bei frischem Obst und Gemüse spielt der sensorische Aspekt eine entscheidende Rolle. Und genau da setzt die Pflanzenzüchtung an. Speziell im Bereich von Obst und Gemüse kann die Züchtung dazu beitragen, aromatische, gehaltvolle und wohlschmeckende Produkte zu entwickeln. Neue Analyseverfahren erlauben eine genauere Bestimmung der wertgebenden Inhaltsstoffe. Unerwünschte Geschmackskomp
Das Gewicht der Landwirtschaft und des ländlichen Raums für die Gestaltung der Lebensverhältnisse in der EU hat durch den Beitritt vieler mitteleuropäischer Staaten zugenommen. Namhafte Experten diskutierten daher im Rahmen des 12. Ost-West-Agrarforums der Grünen Woche auf einem agrarpolitischen Symposium „Ländliche Räume in Mittel- und Osteuropa – Chancen und Herausforderungen“ Perspektiven der ruralen Entwicklung. Veranstalter war das Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO
„QS – Ihr Prüfzeichen für Lebensmittel gewinnt im dritten Jahr seines Bestehens in Sachsen weiter an Fahrt“, sagte Umwelt- und Landwirtschaftsminister Stanislaw Tillich heute auf der Grünen Woche in Berlin. In Sachsen beteiligen sich mittlerweile mehr als 620 Betriebe am QS-System. Das Interesse der sächsischen Lebensmittelwirtschaft ist ungebrochen, gerade in den letzten Wochen wurden zahlreiche neue Unternehmen aus allen Erzeugerstufen in das QS-System integriert. „Die sächsischen Unternehmen erk
Am 13. Januar 2005 wurde der neue Milchkuhstall des Instituts für ökologischen Landbau der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) durch den Staatssekretär des BMVEL Alexander Müller und den Landwirtschaftsminister des Landes Schleswig Holstein Klaus Müller offiziell seiner Bestimmung übergeben. Für den ökologischen Landbau ist der neue Stall in Trenthorst wichtig, da es im gesamten deutschsprachigen Raum nur zwei weitere ökologische Forschungsställe für Milchkühe gibt. Die technische Ausst
Der Erreger Mycosphaerella graminicola ist der bedeutendste Schaderreger bei Weizen. Der Pilz verursacht die Septoria-Blattdürre. Die Infektion im Feld geht von befallenen Strohresten, vor allem von Getreidestoppeln aus. Weitere wichtige Wirtspflanzen sind Triticale und Roggen. Die Bekämpfung dieses Pilzes kostet allein in Europa jährlich 600 Millionen Euro. An der Entschlüsselung des Erbgutes arbeiten das amerikanische Joint Genome Institute, die Purdue University sowie das holländische Institut P
Nachdem der vom InnoPlanta e.V. koordinierte Erprobungsanbau mit gentechnisch verändertem Bt-Mais im letzten Jahr gezeigt hat, dass Koexistenz im Anbau von gentechnisch verändertem und konventionellem Mais durch die Einhaltung einfacher Regeln der guten fachlichen Praxis machbar ist, hat nun auch der Saatgut- und Getreidehandel einen innovativen Lösungsvorschlag zur Sicherung der Koexistenz vorgestellt.
Das Modell wurde von der Märkischen Kraftfutter GmbH und der Monsanto Agrar Deutschla