Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.
40 Prozent der in Hühnern vorkommenden Bakterien sind inzwischen unempfindlich gegen mindestens ein Antibiotikum. Das fanden Schweizer Forscher heraus, die 415 Hühnerfleisch-Proben von mehr als 120 verschiedenen Lebensmittelhändlern der gesamten Schweiz und Liechtensteins auf Antibiotika-Resistenzen untersuchten. 91 verschiedene Campylobacter-Stämme wurden identifiziert, davon waren 59 Prozent gegen alle getesteten Antibiotika resistent, 19 Stämme gegen ein Antibiotikum, neun Stämme gegen zwei und ac
Wissenschaftler aus Berlin und Göttingen entdecken Weg der Ausbreitung von Scrapie in den Muskel
Übertragbare Erreger von Prionkrankheiten, wie „Scrapie“ lassen sich schon vor dem Auftreten erster klinischer Symptome in der Muskulatur nachweisen. Dabei dringen die Erreger offensichtlich aus dem Gehirn oder Rückenmark über Nerven in Muskelfasern ein, in denen sie sich dann weiter ausbreiten können, wie Forscher vom Robert Koch-Institut in Berlin und dem Institut für Neuropathologie an
Schimmelpilze bleiben problematisch
Wie lässt sich ungenügend getrocknetes Dürrfutter konservieren? Dieses Problem betrifft besonders die gepressten Großballen. In der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Nutztiere (RAP) in Posieux wurde unter praxisnahen Bedingungen der Einsatz stabilisierter Propionsäure (Ammoniumsalz) als Konservierungsmittel getestet. Das Naturwiesenfutter des zweiten Schnitts wurde bei einem mittleren Trockensubstanzgehalt (TS) von 76 Prozent in sechs Varianten
Forschung und Entwicklung sind die Basis für Innovationen und tragen maßgeblich zum Fortschritt unserer Gesellschaft bei. Welchen Beitrag die deutsche Pflanzenzüchtung dazu leistet, hat Volkswirtschaftler Professor Dr. Harald von Witzke, Humboldt-Universität Berlin, im Rahmen einer Studie untersucht. Das Ergebnis: Investitionen in die Züchtungsforschung sind in Deutschland für Landwirtschaft und Verbraucher äußerst profitabel. Jeder Euro, der in Deutschland in die Pflanzenzüchtungsforschung
Neue Untersuchungsmethode spart Energie
Eine bislang nur im Labor eingesetzte Methode zur Bestimmung des Trockenmassegehaltes in Futterpflanzen wurde in Versuchen erfolgreich auf das Feld verlagert. Der große Vorteil der Methode: Sie ist deutlich stromsparender als das übliche Trockenschrankverfahren. Mit der Methode der Nah-Infrarot-Spektroskopie (NIRS) wurden unter den Bedingungen der Futterpflanzenzüchtung auf einer Versuchserntemaschine, einem Grünfuttervollernter, online Messunge
Fast jeder erinnert sich noch an den „sauren Regen“, der Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts jährlich noch über 100 kg/ha Schwefel (S) auf den Boden brachte. Das Ergebnis waren Schäden an Bäumen, Gebäuden und der Gesundheit des Menschen. Durch die damals begonnene Einführung der Rauchgasentschwefelung in Kraftwerken und von schwefelarmen Treibstoffen gelangen heute nur noch weniger als 10 kg/ha Schwefel im Jahr aus der Atmosphäre in den Boden. Schäden durch Schwefeldioxid und Schwefelsäure s