Agrar- Forstwissenschaften

Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.

Der richtige Abstand im Pflanzenschutz

Bei der Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln sind strenge Auflagen für die Einhaltung von Mindestabständen zu Gewässern und anderen sensiblen Flächen einzuhalten. Landwirte und Lohnunternehmer, die gegen diese Regelungen verstoßen, begehen eine Ordnungswidrigkeit und müssen mit empfindlichen Geldstrafen rechnen. Ein neues Computerprogramm bietet die Möglichkeit, die erforderlichen Mindestabstände zu berechnen. Der Abstandsmanager Pflanzenschutz kalkuliert für landwirtschaftliche Kulturen in Abhäng

Schwarzholzkrankheit der Rebe auf dem Vormarsch

Inzwischen in fast allen Weinbaugebieten Deutschlands bekannt, sind es in erster Linie die Reben der qualitativ hochwertigen Steillagen an Mosel, Rhein und Nahe, in denen die Schwarzholzkrankheit (Bois noir) auftritt. Oft sind 20 – 30 % der Reben befallen. Von einem Totalausfall spricht man bei einem Befall ab ca. 70 % der Reben.

Ein ausführliches Faltblatt der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) beschreibt die meist im Spätsommer sichtbaren Symptome an den Blätte

Neuartiger Dünger macht es Pflanzenfreunden einfach

Die Dosis macht das Gift – diese alte Paracelsus-Weisheit gilt auch für’s Düngen: Bei permanentem Nährstoff-Notstand verkümmern Veilchen und Ficus, zuviel Dünger kann der grünen Pracht sogar vollends das Garaus machen. Agrarwissenschaftler der Universität Bonn haben nun einen neuartigen Dünger zum Patent angemeldet, der nicht nur Pflanzenliebhabern ohne den sprichwörtlichen „Grünen Daumen“ helfen soll. Ein auf die Kultur abgestimmtes Depot gibt über viele Monate hinweg immer die passende Nährstoff-M

Transgener Raps produziert Samen ohne Bitterstoffe

Wissenschaftlern des Leibniz-Institutes für Pflanzenbiochemie (IPB) in Halle ist es gelungen, Gene für Enzyme aus Raps (Brassica napus) zu isolieren, die für die Synthese von phenolischen Bitterstoffen im Samen verantwortlich sind (The Plant Journal 38: 80-92, 2004). Dadurch ist es möglich, transgene Rapspflanzen herzustellen, deren Samen weniger oder gar keine Bitterstoffe mehr enthalten. Aufgrund ihres hohen Proteingehaltes könnten diese Samen künftig als Nahrungsmittelzusatz verwendet werden. Die

Forschungsprojekt untersucht Risiken der Freisetzung gentechnisch veränderter Gehölze

Welche Risiken entstehen bei der Freisetzung gentechnisch veränderter Gehölze? Kann man das Auskreuzen von Transgenen vermeiden? Sollten diese Pflanzen steril, also unfruchtbar sein, wenn sie ins Freiland gebracht werden? Bleiben diese Sterilitätsfaktoren in Bäumen stabil? Kann man die Ausbreitung von Pollen im Freiland simulieren? Diesen Fragen gingen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem dreijährigen Verbundprojekt des Ministeriums für Umwelt-, Naturschutz und Landwirtschaft des Landes

Anbau von Torfmoos zu Düngerzwecken

Ohne Moos nix los!

Gartenbau, Landwirtschaft und Naturschutz sollen künftig vom Anbau von Torfmoosen profitieren. Mit Unterstützung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) untersucht das Botanische Institut der Uni Greifswald jetzt Alternativen zum Abbau nur begrenzt vorhandener Torfe. Ziel ist es, den Rohstoff systematisch anzubauen und zu ernten.

Nicht nur im Erwerbsgartenbau, auch bei Kleingärtnern erfreut sich Torf als Substrat für Spezialkulturen größter Beli

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