Agrar- Forstwissenschaften

Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.

Die schlausten Bauern haben die gesündesten Kartoffeln

Düngung mit Schwefel erhöht Nährwert und Krankheitsresistenz von Kartoffeln

Gesunde Pflanze, ein Ausdruck mit zwei Aspekten: Gesund für Mensch und Tier, weil nahrhaft, reich an wertvollen Inhaltsstoffen und frei von Schadstoffen oder, weil gesund und frei von Krankheiten und Parasiten.

Wissenschaftler/innen des Institutes für Pflanzenernährung und Bodenkunde der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) in Braunschweig fanden heraus, dass bei Kartoffeln eine gute Vers

Spanische Studie zu Mais und Auskreuzung

Bei großen Feldern unterhalb des Schwellenwertes

Eine spanische Studie zur Koexistenz von gentechnisch verändertem und herkömmlichem Mais hat die Auskreuzungsraten von Bt-Mais in benachbarte Felder untersucht. Das wesentliche Ergebnis: Für die Einhaltung des von der EU vorgegebenen Schwellenwertes von 0,9 Prozent – oberhalb dieser Grenze muss der Mais als gentechnisch verändert gekennzeichnet werden – ist vor allem die Größe des angrenzenden konventionellen Feldes von Bedeutung.

Radikaler Pflanzenschutz ist schlecht für die Selbstregulation

Systeme aus gentechnisch veränderten Pflanzen und dazu passenden Komplementärherbiziden sind wirksame Konzepte zur Bekämpfung von Unkräutern, aber bei Sommerraps und Zuckerrüben schaden sie der Artenvielfalt der Agrarökosysteme. Das war im Kern das Ergebnis einer dreijährigen Anbauversuchs in Großbritannien. Seitdem wird auch in Deutschland heftig über die Schlussfolgerungen diskutiert. bioSicherheit hat dazu ein Gespräch mit Gesine Schütte von der Universität Hamburg geführt.

bioSiche

Breite Forschung für den Ökolandbau

Deutschland ist einer der forschungsintensivsten Standorte auf dem Gebiet des Ökologischen Landbaus. Auf dem Statusseminar “Ressortforschung für den Ökologischen Landbau 2004” gaben die Bundesforschungsanstalten und Leibniz-Institute im Geschäftsbereich des Bundesverbraucherministeriums (BMVEL) am 5. März 2004 einen Einblick in die Spannbreite ihrer aktuellen Forschungsthemen aus den Bereichen Pflanze, Tier und Mensch. Mehr als 100 Interessierte waren der Einladung der Arbeitsgruppe “Ökolandbau” des

Hochwasserschutz durch ökologischen Landbau

Alljährlich findet am 22. März der Weltwassertag statt. Wasser stellt einerseits ein lebenswichtiges, andererseits aber auch ein lebensgefährliches Element für die Menschheit dar. In diesem Jahr hat die UN “Wasser und Naturkatastrophen” in den Mittelpunkt gestellt, um auf die Folgen der sich weltweit häufenden Naturkatastrophen aufmerksam zu machen. Die Anzahl der folgenschweren Hochwasser war im letzten Jahrzehnt höher als in den Jahrzehnten zuvor. Nur noch wenige Länder sind frei von Hochwasserkata

Maiswurzelbohrer – so lange wie möglich fern halten

Der Westliche Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera virgifera) ist einer der am meisten gefürchteten Schädlinge im Maisanbau. In den USA verursacht dieser rund 5 mm kleine Schädling Kosten von jährlich rund 1 Milliarde US Dollar. In Europa wurde der Schädling vor zehn Jahren erstmals in Jugoslawien entdeckt und rückt seitdem unaufhaltsam auch auf Deutschland zu.

Ende Februar berieten Experten der Deutschen Phytomedizinischen Gesellschaft, der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwi

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