Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.
Systeme aus gentechnisch veränderten Pflanzen und dazu passenden Komplementärherbiziden sind wirksame Konzepte zur Bekämpfung von Unkräutern, aber bei Sommerraps und Zuckerrüben schaden sie der Artenvielfalt der Agrarökosysteme. Das war im Kern das Ergebnis einer dreijährigen Anbauversuchs in Großbritannien. Seitdem wird auch in Deutschland heftig über die Schlussfolgerungen diskutiert. bioSicherheit hat dazu ein Gespräch mit Gesine Schütte von der Universität Hamburg geführt.
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Deutschland ist einer der forschungsintensivsten Standorte auf dem Gebiet des Ökologischen Landbaus. Auf dem Statusseminar „Ressortforschung für den Ökologischen Landbau 2004“ gaben die Bundesforschungsanstalten und Leibniz-Institute im Geschäftsbereich des Bundesverbraucherministeriums (BMVEL) am 5. März 2004 einen Einblick in die Spannbreite ihrer aktuellen Forschungsthemen aus den Bereichen Pflanze, Tier und Mensch. Mehr als 100 Interessierte waren der Einladung der Arbeitsgruppe „Ökolandbau“ des
Alljährlich findet am 22. März der Weltwassertag statt. Wasser stellt einerseits ein lebenswichtiges, andererseits aber auch ein lebensgefährliches Element für die Menschheit dar. In diesem Jahr hat die UN „Wasser und Naturkatastrophen“ in den Mittelpunkt gestellt, um auf die Folgen der sich weltweit häufenden Naturkatastrophen aufmerksam zu machen. Die Anzahl der folgenschweren Hochwasser war im letzten Jahrzehnt höher als in den Jahrzehnten zuvor. Nur noch wenige Länder sind frei von Hochwasserkata
Der Westliche Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera virgifera) ist einer der am meisten gefürchteten Schädlinge im Maisanbau. In den USA verursacht dieser rund 5 mm kleine Schädling Kosten von jährlich rund 1 Milliarde US Dollar. In Europa wurde der Schädling vor zehn Jahren erstmals in Jugoslawien entdeckt und rückt seitdem unaufhaltsam auch auf Deutschland zu.
Ende Februar berieten Experten der Deutschen Phytomedizinischen Gesellschaft, der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwi
Sojabohnen sind die wichtigste Rohstoffbasis für zahlreiche Sojaprodukte, die in Lebensmitteln wie Backwaren, Milchprodukten und Müsliriegeln enthalten sind. Um die Bohnen in Proteinprodukte weiterverarbeiten zu können, müssen sie entölt werden. Bislang wird das Öl in Hexan gelöst, das nicht nur giftig und umweltschädigend wirkt, sondern auch leicht entzündbar ist. Mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ (AiF) haben Wissenschaftler der Tech
Verhandlungen über biologische Vielfalt in Malaysia: Öko-Institut e.V. zieht positives Fazit / Agrobiodiversität gewinnt an Bedeutung / Der Handel mit gentechnisch veränderten Nahrungs- und Futtermitteln wird transparenter
Das Öko-Institut e.V. begrüßt die Fortschritte, die in den vergangenen Wochen auf internationaler Ebene zum Thema Agrobiodiversität und zum Handel mit gentechnisch veränderten Organismen erzielt wurden. Am Freitag gingen in Kuala Lumpur die siebte Vertragsstaatenkon