Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.
Die jährliche Todesrate von bis zu 500.000 wildlebenden Tieren in Deutschland – darunter allein 90.000 Rehkitze -, die nach Schätzungen von Jägern durch landwirtschaftliche Mähmaschinen umkommen, kann vielleicht schon bald deutlich verringert werden. Die oberpfälzische Firma ISA Industrieelektronik (Weiden) hat in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) einen “Wildretter” entwickelt, der diese Unfälle in Zukunft vermeidbar machen könnte. Er versetzt mit Infrarot
Weniger Tierarzneimittel einsetzen
Einen zurückhaltenden Einsatz von Tierarzneimitteln mahnten zahlreiche Wissenschaftler auf einem internationalen Symposium an, zu dem das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Mitte November nach Berlin eingeladen hatte. Wenn die Wirksamkeit von antibiotisch wirksamen Substanzen langfristig erhalten werden solle, müsse ihr Einsatz weiter reduziert werden, mahnte der Präsident des Instituts Professor Andreas Hensel. Insbesondere bei der Behandlung
Die Arbeitsgruppe Forstlicher Luftbildinterpreten sagt nach dem extrem trockenen Sommer schwere Waldschäden für das kommende Jahr voraus
Die in vielen Teilen Zentraleuropas extreme Trockenheit des Sommers 2003 hat bereits lokal zu unmittelbaren Schädigungen der Wälder geführt. Die auf der Tagung der Arbeitsgruppe Forstlicher Luftbildinterpreten (AFL) im Oktober in Wien zusammengestellten Erfahrungsberichte prognostizieren, dass es im Jahr 2004 die stärkeren Folgeschäden geben wird. “D
Als Fernerkundung bezeichnet man die Beobachtung von Objekten auf der Erdoberfläche mittels Fluggeräten oder Satelliten. In der Landwirtschaft wird dies genutzt, um Felder zu vermessen, Böden zu klassifizieren, Landnutzung durch verschiedene Kulturpflanzen zu bestimmen und neuerdings auch, um Informationen zur besseren Anpassung der Aufwandmengen an Düngern und Pflanzenschutzmitteln an den tatsächlichen Bedarf zu bekommen.
Alle Vorteile, die Fernerkundung der Landwirtschaft bringen kann, sin
Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) und das Institut für Tierschutz und Tierhaltung der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) starten gemeinsam ein Projekt, dessen Ziel es ist, rund 100 Produktionsverfahren in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung im Hinblick auf Umweltwirkungen und Tiergerechtheit unter Berücksichtigung ökonomischer Aspekte systematisch und umfassend zu beschreiben. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Verbraucher
Neue Studie des Umweltbundesamtes hinterfragt Nutzen gentechnisch veränderter Pflanzen
Die grüne Gentechnik verspricht bei landwirtschaftlichen Problemen wie Krankheitsbefall und Insektenfraß eine “maßgeschneiderte” Lösung. Doch die Landwirtschaft kann auf die meisten dieser Pflanzensorten verzichten. Zu diesem Schluss kommt das Umweltbundesamt (UBA) in der Studie “Alternativen zu gentechnisch veränderten Pflanzen”. Auftragnehmer der Studie ist die österreichische UBA Wien GmbH.