Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.
Der kommerzielle Anbau von gentechnisch verändertem (GV-) Raps wird möglicherweise in naher Zukunft großflächig stattfinden. In welchem Ausmaß verbreiten sich dann Transgene in der Landschaft? Wie stark sind andere Anbausysteme oder Nutzungen betroffen? Diese Fragestellungen hat eine Gruppe von WissenschaftlerInnen des Ökologie-Zentrums der Uni Kiel für den Rapsanbau in Schleswig-Holstein untersucht. Dr. Wilhelm Windhorst stellte die bisherigen Ergebnisse auf einer Tagung zur Koexistenz in Berlin vor
Komposteinsatz ist wirtschaftlich und nachhaltig
Wird die Kompostverwertung in der Landwirtschaft nach den Regeln für „gute fachliche Praxis“ durchgeführt, ist sie langfristig wirtschaftlich und trägt zur Nachhaltigkeit bei. Dies ist das Ergebnis eines Langzeitversuchs in Baden-Württemberg, der auf sechs Standorten mit unterschiedlichen Böden durchgeführt wurde.
Durch Kompost konnten die Bodenfruchtbarkeit deutlich erhöht und die Erträge stabilisiert werden. Kompostgaben von
Schweizer Studie zeichnet erschütterndes Bild
Mehr als 40 Prozent der Bakterien, die in Schweizer Hühnern gefunden wurden, weisen nach einer soeben veröffentlichten Studie Resistenzen gegen mindestens ein Antibiotikum auf. Die Ergebnisse haben nach Ansicht der Experten Auswirkungen beim Kampf gegen Lebensmittelvergiftungen, berichtet das Fachmagazin BMC Public Health.
In Untersuchungen des Schweizer Veterinäramtes wurden 415 Proben von mehr als 120 verschiedenen Einzelhändle
In seiner Diplomarbeit an der FH Gießen-Friedberg hat Andreas Kraft einen Algorithmus entwickelt, mit dessen Hilfe die Baumtomografie aufschlußreichere Bilder liefern kann.
„Die Bäume sind ja fast alle krank hier!“. Die ältere Passantin beobachtet interessiert zwei Männer, die sich an einer Kastanie in der Gießener Eichgärtenallee zu schaffen machen. Wie krank die Kastanie ist, will Andreas Kraft auf schonende Weise herausfinden. Der 26-jährige Diplom-Informatiker schlägt knapp unte
Die jährliche Todesrate von bis zu 500.000 wildlebenden Tieren in Deutschland – darunter allein 90.000 Rehkitze -, die nach Schätzungen von Jägern durch landwirtschaftliche Mähmaschinen umkommen, kann vielleicht schon bald deutlich verringert werden. Die oberpfälzische Firma ISA Industrieelektronik (Weiden) hat in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) einen „Wildretter“ entwickelt, der diese Unfälle in Zukunft vermeidbar machen könnte. Er versetzt mit Infrarot
Weniger Tierarzneimittel einsetzen
Einen zurückhaltenden Einsatz von Tierarzneimitteln mahnten zahlreiche Wissenschaftler auf einem internationalen Symposium an, zu dem das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Mitte November nach Berlin eingeladen hatte. Wenn die Wirksamkeit von antibiotisch wirksamen Substanzen langfristig erhalten werden solle, müsse ihr Einsatz weiter reduziert werden, mahnte der Präsident des Instituts Professor Andreas Hensel. Insbesondere bei der Behandlung