Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.
Spinnen und Schlupfwespen verringern beim Winterweizen den Befall mit Blattläusen, dem größten Schädling dieser Getreideart. Als natürliche Schädlingsbekämpfer sollte das Vorkommen dieser „Nützlinge“ auf landwirtschaftlichen Flächen gefördert werden, so durch den sparsamen Einsatz oder den Verzicht auf Insektizide und den Erhalt strukturreicher Landschaften mit Hecken, Brachen und Grünland. Das ist das Ergebnis einer Studie des Fachgebietes Agrarökologie der Universität Göttingen.
Die Er
Firma Strautmann aus Bad Laer stellt landtechnische Weltneuheit vor: Düngerstreuer für organische Abfälle berücksichtigt auch Bodenqualität Wie bringt man Stallmist, Klärschlamm und andere organische Abfälle teilflächenspezifisch auf dem Acker aus, um so die Umwelt vor einem Zuviel an Nährstoffen zu schützen? „Precision farming“ (präzise Landwirtschaft) – ein Stichwort, das nicht zuletzt durch die Vergabe des Deutschen Umweltpreises der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Osnabrück
Studie von Göttinger Forschern: Nicht nur Naturlandschaften bieten optimalen Lebensraum
Als Bestäuber von Wild- und Kulturpflanzen haben Hummeln eine wichtige Funktion in unserer Agrarlandschaft. Ihr Vorkommen ist jedoch durch die Zerstörung naturnaher Lebensräume und die Intensivierung der Landwirtschaft bedroht. Wissenschaftler der Universität Göttingen haben herausgefunden, dass großflächig angebaute, blühende Kulturpflanzen wie etwa Raps die Verbreitung dieser Insekten fördert. Da
Ein neuartiges, hochempfindliches Detektionssystem hilft Wissenschaftlern und Landwirten, ihre Tomaten gegen Botrytis cinerea zu schützen.
Das Projekt FRUTA FRESCA ist der Beweis dafür, dass die Wissenschaft manchmal Wunder bewirken kann. Ein gut ausgewogenes Konsortium von europäischen Forschungsorganisationen hat sich jetzt gemeinsam mit Fragen der Qualität von Lebensmitteln und insbesondere Tomaten beschäftigt.
Die Herausforderung besteht darin, die Qualität der Tomaten
Phosphor (P) ist ein essenzielles Element. Die größten Mengen finden sich in höheren Lebewesen, so auch in Menschen, vor allem in den Knochen. Die Weltvorräte an Phosphor reichen (bei heutigen Preisen und Gewinnungstechnologien) nur noch für ca. 50 Jahre. Die effiziente Nutzung der noch vorhandenen Reserven und die konsequente Rückführung von Phosphor aus Reststoffen, sind daher oberstes Gebot für nachhaltiges Wirtschaften.
Natürliche Phosphorsalze (Rohphosphate), wie auch Phosphate aus Asch
China ist auch in der Wissenschaft für Überraschungen gut: Kaum bemerkt hat sich dort in den vergangenen 30 Jahren ein beachtliches Forschungsfeld um den Einsatz „seltener Erden“ als Hilfsmittel in der Landwirtschaft entwickelt.
Seltene Erden sind Mineralien, die die nur wenig bekannten Elemente Scandium, Yttrium, Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Promethium, Samarium, Europium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium, Ytterbium und Lutetium enthalten. Sie sind wichti