Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.
Mehrere Empfehlungen zur integrierten Bekämpfung von Mutterkorn im Roggen sind das Ergebnis einer Doktorarbeit an der Georg-August-Universität Göttingen.
In der Praxis könne eine Bekämpfung des Pilzes durch die Zumischung von Populationsroggen, die Wahl widerstandsfähiger Sorten, den maßvollen Einsatz von Wachstumsreglern und die sinnvolle Kombination von Saatzeit und Saatstärke erfolgen, heißt es in der Arbeit. Gleichmäßig geführte Bestände und möglichst kurze Blühphasen des Roggens,
BioProfil fördert Entwicklung eines neuen Impfstoffs
Ein neuer Impfstoff soll künftig Rinder vor dem lebensbedrohlichen Befall durch den Lungenwurm Dictyocaulus viviparus schützen. Ein Team von Parasitologen der Tierärztlichen Hochschule (TiHo) Hannover will diesen Impfstoff, der aus Eiweißmolekülen des Erregers bestehen soll, in den kommenden Jahren entwickeln. Das BioProfil Funktionelle Genomanalyse fördert das Projekt mit 579 000 Euro. Umfangreiche Vorstudien haben bereits stattgef
Ab Anfang 2004 werden Verbraucher möglicherweise vermehrt Lebensmittel in den Regalen finden, die den Hinweis „genetisch verändert“ oder „aus genetisch verändertem…. hergestellt“ tragen. Diese Entscheidung fiel gestern im Europaparlament durch die Verabschiedung von zwei wichtigen Verordnungen in Sachen „Gen-Food“. Die europäischen Kennzeichnungsvorschriften für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) sind nun die strengsten der Welt. Lebensmittel aus gentechnisch veränderten Mais oder Soja waren
Nach vorläufigen Ergebnissen der im Mai dieses Jahres durchgeführten Viehzählung gab es in Nordrhein-Westfalen 1.426.300 Rinder und 6.329.800 Schweine. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, verringerte sich die Zahl der Rinder gegenüber Mai 2002 um 0,4 Prozent, während sich der Schweinebestand um 3,9 Prozent erhöhte. Der Bestand an Schlacht- und Mastkühen reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um 31 Prozent auf 7.500 Tiere. Die Zahl der – ebenfalls zur Fleischpro
Landwirte müssen ab sofort nur noch spritzen, wenn die aktuelle Situation es wirklich erfordert. An der Universität Kiel wurde in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) eine Möglichkeit entwickelt, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln deutlich zu reduzieren. Mehrere Jahre wurde die Methode in Deutschland und Österreich erprobt. Der Ernteertrag bleibt trotz der geringeren Aufwandmenge gleich hoch. Das sogenannte „Integrierte Pflanzenschutz-Modell (IPS) Zuckerrübe“ steht der Landwir
Ziele der nachhaltigen Entwicklung und der Ernährungssicherheit müssen stärker in den Vordergrund treten
Die Welthandelsordnung (WTO) muss die Ziele der Neuorientierung der Landwirtschaft in Deutschland und Europa – also die Stärkung einer nachhaltigen Entwicklung der Landwirtschaft und des ländlichen Raums – unterstützen: Der Verankerung des Umwelt- und Tierschutzes sowie des Verbraucherschutzes im WTO-Agrarabkommen kommt daher eine zentrale Bedeutung zu. Genauso wichtig ist die Inte